Plenum091202
Tagesordnung wurde nicht beeinsprucht
Ankündigungen
Aufruf zum Spenden und Herumreichen einer Bewegungs-Spendenbox
Aufruf der AG Übersetzung
Bitte bei der Übersetzen helfen (alles außer englisch, besonders Französisch)
Diskussion mit der ÖH Bundesvertretung am 8. Dezember, 17:00 Uhr im Audimax.
Obdachlose
AG Internationale Vernetzung (Martin): liebe leute, liebe Ags, wir moechten zwei Anliegen weiterleiten. Da wir ein obdachlosigkeitsproblem haben, suchen wir 2-3 funktionstuechtige waschmaschinen. des weiteren einen tischtennistisch. wir wuerden die sachen abholen und falls gewuenscht nach einem allfaelligen ende der besetzung wieder zurueckbringen. kontakt waschmaschinen: wasan 0650 9198979 vowakue@gmail.com kontakt tischtennistisch: martin 0681 10706042 martin.huber@unsereuni.at
Sicherheitchef der Uni: falls nochmals Putzpersonal von Betrunkene gestört wir wird GERÄUMT
Bitte helft an Lösungen
Freitag, 17 Uhr: Winckler im Audimax
Fragen an Rektor ins Wiki Diskussion/Abstimmung notwendig?
Abänderung:
45' Fragensammlung für Wincklerdiskussion oder heute Fragensammlung machen
Wortmeldungen: Wir müssen fragen VOR diskussion mit winckler erarbeiten und formulieren!!! mehrmals gefordert
Problem: nicht alle wichtigen Fragen können gestellt werden
Rector soll sich in den Saal setzen und nicht auf die Bühne
Forderung von Rectorat nach (Teil)Räumung ist gefallen
pünktlicher Beginn
Wie steht das Rectorat zu Forderungen?
Securityproblem soll erörtert werden APPLAUS
Frage an Rector:
Mehr Demokratie, 50% Frauenquote, .... was bedeutet das für die Uni
Fragen an Rector auf das konzentrieren was inseiner verantwortung ist
öh wird moderieren, wie gehen wir damit um?
rector besteht auf moderation durch öh.
EINERSEITS: das ist ok, ÖH wird das ordentlich machen Applaus, steht auf unserer Seite, no problem, ist mir egal
ANDERERSEITS: unsere struktur (moderation, vorbereitung) wird untergraben
das wurde schon oft diskutiert, plenum hat diskussionsführung durch öh bereits durchn abstimmung akzeptiert
von uns sollte auch jemand auf der bühne sein
stimmungsbild:
soll die öh moderieren ok
soll jemand von uns mitmoderieren ok
comoderation ist ok, wir konzentrieren uns auf das inhaltliche APPLAUS
Vorschlag: wir bereiten auch eine creative präsentation unserer anliegen vor
dringender antrag: distanziereung von usi-besetzung
Betrunkene, kein Aufräumen
nur von 22:00 bis 5:00
Sperrstunde funktionierte nicht
kein techniker, technikverständiger da
sicherheitszuständigkeit muß geklärt wird
ansonsten Konsequenzen
Wortmeldungen:
bewegung soll sich vom usi distanzieren
wir sollen uns nicht wegen spießiger kleinigkeiten distanzieren
antrag soll zurückgezogen werden, weil nur spießige anschuldigungen wegen kleinigkeiten
es gibt schon länere zeit schwierigkeiten und es wurde schon oft versucht die probleme zu lösen
immer wieder wurde gesagt daß die probleme gelöst werden und dann funktioniert es nicht, gute kunstaktionen, aber keine Verantwortung z.b. wurde farbe einfach wegeschüttet
bewegung soll nicht gespaltet werden
die freiheit im usi soll erhalten werden
gute veranstaltung, gerät aber leider immer wieder auißer kontrolle -> das schadet uns
viele fühlen sich im usi nicht mehr wohl, das ist schade
soll verantwortung zentralisiert werden?? NEIN, keine Panikmache!!
usi soll nicht stigmatisiert werden, workshop zur verbesserung bringen
kunstag wird subventioniert
erstes mal schockiert über sachbeschädigung, dann sah ich es als kunst
unileitung sagte: wenn wir das problem nicht lösen, löst die uni das problem (Räumung?)
wir müssen mitten in der nacht intervenieren (krisenintervention) weil es passiert manchmal scheisse APPLAUS
jeder kann verantwortung übernehmen, man muß es nicht immer auf krisenintervention abschieben
mündige studenten dürfen nicht wegschauen, bitte übernehmt verantwortung APPLAUS
es gibt zu wenig eigenverantwortung, die krisenintervention hätte gerne WENIGER zu tun APPLAUS
Wieviele Leute sitzen hier im raum die sich für die usi engagieren wollen?applaus!- leute sollen die usi unterstützen denn krisenintervention war die ganzen letzten wochen in der usi, dennnoch gibt es im audimax zu viele probleme und es gibt zu wenig personal in der krisenintervention, deshalb will siech diese von der usi distanzieren. WM: würde eine distanzierung irgendetwas an dem problem lösen? es sollte keine organisation krisenintervention geben weil eigenverantwortung. eine distanzierung ist in der öffentlichkeit oft unbeachtet - Gespräche mit der usi sollen lieber weitergeführt werden.
Moderation: Usi sollte dazu selbst stellung nehmen!!!(auch viele leute im plenum dafür!) keiner will stellung nehmen...
WM von einem menschen "aus der usi": wir sind nicht so konservativ wie der rest der bewegung. spießer stellen die usi als einen hort der verrückten dar, krisenintervention spielt sich als exekutive auf.
Moderation: sollen wir abstimmen ob wir uns von der usi distanzieren oder nicht? antrag wird gestellt - "entweder wir als bewegung distanzierten uns von der usi oder wenn die leute - wenn ihr - gegen antrag seit bitte öfter in die usi runterschauen und diese unterstützen."
wer ist dafür dass wir uns als bewegung von der usi distanzieren? SEHR WENIGE. wer dagegen? -MEHRHEIT Antrag abgelehnt; dennoch meint antragsstellerIn: bitte öfters mal in die usi runterschauen. USI geht sofort nach der ablehnung des antrags gschlossen aus dem audimax- (notion: soviel zur teilnahme an der gesamtbewegung)
für alle, die das Usi künstlerisch unterstützen wollen - soli spenden
forderung nach einer pause (von 5 minuten).
Protestwelle AG auf die bühne: Vorbereitung der Demonstration und des Bildungsgipfels am Wochenende
5.12. die erste bundesweite demo unserer bewegung 15 h westbahnhof- durch mahü 7.+8. bezirkm,, über ring zum votivpark - AG protestwelle braucht leute: bilder, flyer, plakate machen und nähen, verteilen
6.12. BILDUNGSGIPFEL - 9 h unicampus
viele leute von uns involviert 3 schwerpubnkte - demokratisierung des gesamtbildungssystem (kindergarten, gymnasium, schukle..) - ökonomisierung der bildung (nicht nur von seiten unserer forderungen sondern auch von bildungsverständnis allgemein) - internationaler aspekt (bildungsweg den man als mensch gehen kann, viele leute aus deutscher bildungsbewegung die hier am bildungssipfel teilnehmen werden. 9 h unicampus
verstärkt soll auf verschiedenen veranstaltungen sachen zu verwerben, mobilisierung!plakatieren, werbung machen in verschiedenen lokalen, kundgebung vor der uni, zu verschiedenen unis gehen (heute war die AG nur 10 leute, mehr leute zur umsetzunge werden gebraucht). morgen infopoint c1 - 12 uhr (geredet wird wie und wann menschen plakatieren gehen + was sonst gemacht werden sollte)
abstimmungen
Moderation: ANTRAG: ALKOHOLVERZICHT im Audimax?
(veto am montag, deshalb wird er heute behandelt).
Im audimax verzicht auf alkohol sowie verzicht auf harten alkohol im gesamten besetzungsgebiet.
Wortmeldungen:
WM: Warum alkohol "verboten" werden soll?
- alkoholkonsum führt dazu, dass betrunkene im audimax vorträge stören. mensch will damit vermeiden, dass alle unter einen teppich gekehrt werden "alle besetzugnen sind gleich"
distanzierung zwischen "studentInnen dürfen nix trinken/obdachloseR darf nix trinken aber StudentInnen schon" funktioniert nicht.
- gewaltexzesse
WM: man kann sich genausogut draußen betrinken und dann stockbesoffen rein kommen, dann gibts dieselben probleme. krisenintervention ebsteht nur aus sehr wenigen leuten die immer da sind. deshalb klar, dass diese leute eine lösung finden wollen fürs problem alkohol. aber ein verbot ist absolut ungut.
WM: von anfang an wurde das thema alkohol thematisiert, sehr lange wurde zugelassen dass hier bier getrunken wird. WM: wem gehört die freiheit? wer hat mitsprache? man muss einen schritt vorbildlicher sein und rücksicht nehmen auf andere.
WM: beschlüsse sind falsch formuliert. "rausschmiss erfolgt durch die krisenintervention" - sehr falsch- darüber soll mensch sprechen. WM: seit einer woche /2 wochen immer mehr wohnungslose die hier schlafen. letzte woche - öfter rettung gerufen, krisenintervetnion hats nicht mehr gepackt. fazit: man muss irgendwas dagegen machen (gegen probleme v.a. mit alkohol). leute im plenum wissen gar nicht was in der nacht hier alles passiert. in den erten 3 wochen hat die kriseni. nicht so viele probleme gehabt und auch zB nicht immer in die usi schauen müssen ob es eh allen gut geht. sozialarbeiterInnen waren da; in jeder einrichtung gibts gewisse "spielregeln" an die mensch sich hält. freiraum führt dazu, dass wir die dinge die passieren nicht mehr verantworten können, deshalb muss etwas dagegen geacmht werden.
WM: warum jetzt erst alkoholverbot und nicht vorher? absolutier tiefpubnkt überwunden (es waren letzter zeit immer viel weniger leute implenum als heute). warum haben wir rauchverbot hier eingeführt? - aus notwengdgkkeit. genause sehen es leute nun als notwenigskeit, alkoholverbot einzuführen.
WM: nicht reden von rausschmiss von leuten sondern mit leuten reden, fragen wies den leuten geht. alkoholisierte haben immer mehr wirbel gemacht. seot plakate hängen- wurde von den meisten akzeptiert = weniger probleme.
WM: formulierung der "regeln" ist nicht optimal, idee war eigentlich: wir alle sollten uns dafür verantwortlich fühlen einzugreifen wenn etwas nicht passt.
WM: regelformulierung - leute sind da, die macht ausüben können (krisenintervention). wenn eine regel aufgestellt wird folgen mehrere. WM: es geht hier um kein verbot und gesetz sondern um aus einer krisensituation heraus entstandene hinweise. alle wurden freitag nacht dazu eingeladen an der krisensitzung teilzunehmen. (in die runde gefragt - wer war da in der nacht am freitag und samsatg? äußert wenige leute zeigen auf).
WM: menschen sollen aufeinander schauen, gewisse dingen sind nicht für jeden selbstverständlich und deshalb aufgeschrieben worden.
WM: selbst ernannte krisensitzungen von leuten die beschlüsse antidemokratisch entschieden haben. aber - in den vergangenen wochen wurde immer wieder diskutiert was in kritischen situationen gemacht werden sollte... und immer wieder sind regeln abgelehtn worden (zu faschistisch). menschen kommen auf keinen konsens.
WM: 1. hinweisschild nochmal abstimmen 2. krisenintervention soll demokratisch agieren WM: kriseninterventionshinweise entstanden aus der not heraus, sind etwas zu heftig ausgefallen. leichte alkoholische getränke am frühen abend trinken sollte kein problem darstellen. es könnte ein generelles hartes alk verbot + alk verbot im audimax geben, krisenintervention sollte öfter berichten was ist vorgefallen/wie ist agiert worden/ - so wird die krisenintervention nicht zur "exekution".
WM: verzicht statt verbot oder regeln. es soll verhindert werden dass einige selbst ernannte intervenisten hier exekutieren. WM: worum gehts hier eigentlich? ums recht auf bildung. es soll hier ordung geben, so wie in der bildung, wo es ebenfalls ordnung gibt.
WM: krise übernimmt keine kontrollfunktion. verständnisproblem- wie kann das gesamtproblem gelöst werden wenn nur hier im audimax alkoholverbot herrscht? WM: es hängt sich wieder mal an formuliereungen auf obwohl eh jeder checkt was gemeint ist. hauptsächlich leute, die sich aufregen über was hier abgestimmt wird. nur 1 - 2 leute - lösungsvorschläge wie man besere formulierungen finden könnte und was verbessert werden könnte. notfallsregelungen wurden übers wochenende besprochen von einigen wenigen. problem regelt sich nicht von selbst, man muss irgendwas dagegen machen, leute haben keine energie mehr für die inhalte um die es eigentlich geht, in diesem protest zu arbeiten (applaus!)
WM: krisenintervention ist eigentlich aus dem gedanken enstanden dass sie helfen kann wenns probleme gibt. keine polizei oder exekutive. krisenintverntion spricht mit menschen und es rgelt sich in den meisten fällen. manchmal muss jemanden rausschmissen (wenn gewalt angewandt wird und polizei vor der tür steht). verzerrtes bild von der krise dass hier wiedergegeben wurde. problem: im audimax nciht trinken drauen schon? - durch diese relung hat sich situation entspannt.
Abstimmung:
gegen antrag 6
für antrag 42
enthaltungen 10
Antrag angenommen APPLAUS
Die Polizei wird ersucht das Audimax zu räumen
kein unterstützer des antrags anwesend -> nicht behandelt
Die Unileitung wird ersucht, die Studienrichtungen der BesetzerInnen zu Erfassen und die Kosten für die Besetzung vom Budget dieser Studienrichtungen anteilsmäßig abzuziehen
kein unterstützer des antrags anwesend -> nicht behandelt