Diskussion mit der ÖH Bundesvertretung
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Allgemeines
Zwischen der UnsereUni Bewegung und der österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft herrscht Diskussionsbedarf. Die ÖH-Bundesvertretung (Sigrid Maurer, Thomas Wallerberger u.a.) kommen deshalb zum Austausch ins Audimax. Bitte Vorschläge einbringen, die zur Diskussion gebracht werden sollen.
Protokoll
hier das Protokoll zur Diskussion mit der Bundesvertretung der Oeh am 8.12.2009
https://unibrennt.jvales.net/wiki/File:Protokolloeh8.12.09.pdf
Termin
Dienstag 08.12.2009, ab 17:00 im Audimax
Diskussionsvorschläge : (Link zur Bearbeitung) ---------->
Vernetzung/Koordinerung
- Wie können wir unsere Kommunikationskanäle verbessern?
Institutionalisierung
- Notwendigkeit, Möglichkeit und Risiko einer Institutionalisierung der UnsereUNI-Bewegung
- Denkt die ÖH über die Eingliederung der Bewegung nach?
- Machen wir durch Instutionalisierung die ÖH überflüssig?
- Stellt die Bewegung die Repräsentativität der ÖH in Frage?
E-Voting
- Möglichkeiten neuer Zugänge zu E-Voting insbesondere im Kontext des Konzeptes Plenum 2.0
- E-voting ist echt nichts was gewollt wird! Nicht umsonst hat es da Einspruch gegeben!
- Behaupten etwas sei nicht gewollt ist eine Vereinnahmung von Entscheidungsträgern und keine Diskussionsgrundlage
- E-voting ist echt nichts was gewollt wird! Nicht umsonst hat es da Einspruch gegeben!
Finanzierung der Proteste
- Ressourcen für Reformen - wofür ist wieviel Geld vorhanden?
- Welche Reform?
- Finanzierung der Proteste transparent? Sollten sie das ein?
- Wie bekommt Mensch Geld wenn es gebraucht wird?
Mobilisierung
- Wie viel Raum für spontane Protest-Energie gibt es in der ÖH?
- Aus ÖH Sicht, wie sollte die Bewegung mobilisieren? Was hat sie "falsch" gemacht?
Hochschuldialog
- Wie gehen wir mit dem Hochschuldialog um?
- Was ist die Position der ÖH zum Hochschuldialog und wie wird die ÖH weiterarbeiten?
- Warum möchte die ÖH "ernsthaft" am Hochschuldialog teilnehmen, gibt es ein Bewusstsein dafür (das ähnlich bei den Dialog von Schmidt zu Kunst und Kultur) nahezu nichts dabei herauskommen wird - da die Ausgearbeiteten Ergebnisse NULL Verbindlichkeit haben?
- Könnt ihr (ÖH) euch vorstellen die Teilnahme am Hochschuldialog demonstrativ wieder zu beenden, falls sich herausstellen sollte, dass wir darin nicht ausreichend Gehör finden?
- Werdet ihr die Zusammensetzung des Dialogs (vorallem die Beiteiligung von IV und WKÖ) bei gleichzeitiger Ausschließung aller anderen Interessierten verstärkt öffentlich kritisieren?
ÖH Strukturen
- Wie stehen die Meinungen ÖH-intern über die Bewegung?
- Wie rechtfertigt man die ÖH-Zwangsmitgliedschaft? Kann sich hier die ÖH etwas von der Bewegung abschauen, die auf freiwilliger Basis sehr erfolgreich agiert?
- ganz einfach: weils gesetzlich vorgeschrieben ist.
- ähnlich wie in anderen Bereichen (AG und AN Vertreter gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene Zwangsmitgliedschaft). Sinn dieser Bestimmung ist, dass die Vertretung stark ist und sich nicht durch dezentralisierung zersplittert und dadurch selbst schwächt. eine abschaffung wäre ergo eine schwächung der studierendenvertretung. wollen sie die öh also schwächen? oder warum ihre frage?
- Bin durchaus für Zwangsmitgliedschaft und eine Struktur. Aber wie ist mehr partizipative Demokratie, Transparenz und einfach menschliche Offenheit von Seiten der ÖH Uni Wien möglich - damit sowas wie in der letzten 50 000 Auflage-Unique (siehe Offenen Brief in der Morgen an die ÖH Uni Wien im "Morgen" Nr 5, S.14) nicht passiert? Theorie und Kritik ist wichtig, aber nicht so und v.a. nicht in einem Medium, dass jedeR Studi zugeschickt wird.
- Auch die gewählten Studienvertretungen, Universitätsvertretungen und die Bundesvertretung agieren auf freiwilliger Basis. Nur wie auch vielleicht schon die Besetzer_innen bemerkt haben, braucht man mitunter Geld um etwas bewegen zu können.(Vokü, Flyer, Plakate, Mikrophone und Anlagen, Drucker, Zeitungsbudget, Bühnen bei Demos, Reisekosten für Vernetzungstreffen, ...). Dieses Geld kommt auch unter anderem von der ÖH, die über den sogenannten "Zwangsbeitrag" finanziert wird.
- Warum darf eine Kritik, wie sie die Unique abgedruckt hat, so nicht passieren? Warum dürfen die Menschen die für diese Ausgabe der Unique geschrieben haben, nicht unverblümt ihre Meinung sagen? Könnte es nicht sein, dass sie diesen Weg der Kritik genommen haben, weil sie von "der Protestbewegung" nicht gehört wurden? Ist dieser Vorfall nicht auch ein Anstoß zur Selbstreflexion? Unter den Besetzer_innen befinden sich ja nach wie vor viele MitarbeiterInnen der ÖH(-Uni Wien), die trotz ihrer Kritik an den Protesten, die Besetzung weiter tragen.
- Der Inhalt der Kritik ist natürlich nicht problematisch. Vom strategisch-politischen Standpunkt ist aber problematisch, dass es in einem Medium passiert, dass grundlegende Informatiionen und grundlegende Debatten initiieren könnte. So wie die österreichische Medienlandschaft ausschaut, finde ich es einfach unverantwortlich, ein Blatt, dass so vielen Leuten zugeschickt wird (ähnliche Größenordnung wie STANDARD (Auflage 70 000)!), so "ideologisch-eng" und in einem für viele unlesbaren Jargon (ja, ich behaupte, mensch könnte einfacher schreiben und dennoch niveauvoll, die MORGEN, der Augustin, Attac machen's vor)zu gestalten. Weil's derzeit die meisten einfach wegwerfen, anstatt dass Nachdenkprozesse angeregt werden. Was schade ist.
- Warum darf eine Kritik, wie sie die Unique abgedruckt hat, so nicht passieren? Warum dürfen die Menschen die für diese Ausgabe der Unique geschrieben haben, nicht unverblümt ihre Meinung sagen? Könnte es nicht sein, dass sie diesen Weg der Kritik genommen haben, weil sie von "der Protestbewegung" nicht gehört wurden? Ist dieser Vorfall nicht auch ein Anstoß zur Selbstreflexion? Unter den Besetzer_innen befinden sich ja nach wie vor viele MitarbeiterInnen der ÖH(-Uni Wien), die trotz ihrer Kritik an den Protesten, die Besetzung weiter tragen.
- Auch die gewählten Studienvertretungen, Universitätsvertretungen und die Bundesvertretung agieren auf freiwilliger Basis. Nur wie auch vielleicht schon die Besetzer_innen bemerkt haben, braucht man mitunter Geld um etwas bewegen zu können.(Vokü, Flyer, Plakate, Mikrophone und Anlagen, Drucker, Zeitungsbudget, Bühnen bei Demos, Reisekosten für Vernetzungstreffen, ...). Dieses Geld kommt auch unter anderem von der ÖH, die über den sogenannten "Zwangsbeitrag" finanziert wird.
- Bin durchaus für Zwangsmitgliedschaft und eine Struktur. Aber wie ist mehr partizipative Demokratie, Transparenz und einfach menschliche Offenheit von Seiten der ÖH Uni Wien möglich - damit sowas wie in der letzten 50 000 Auflage-Unique (siehe Offenen Brief in der Morgen an die ÖH Uni Wien im "Morgen" Nr 5, S.14) nicht passiert? Theorie und Kritik ist wichtig, aber nicht so und v.a. nicht in einem Medium, dass jedeR Studi zugeschickt wird.
- ähnlich wie in anderen Bereichen (AG und AN Vertreter gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene Zwangsmitgliedschaft). Sinn dieser Bestimmung ist, dass die Vertretung stark ist und sich nicht durch dezentralisierung zersplittert und dadurch selbst schwächt. eine abschaffung wäre ergo eine schwächung der studierendenvertretung. wollen sie die öh also schwächen? oder warum ihre frage?
- ganz einfach: weils gesetzlich vorgeschrieben ist.
- Was hat die Piratenpartei mit der Studentenbewegung zu tun?
- was hat diese frage mit der öh zu tun?
- Naja, kann ja sein dass die Piratenpartei eine ernstzunehmende Fraktion in der ÖH wird.
- die piratenpartei hat mit der öh nichts zu tun. die piratenpartei ist keine fraktion, die bei der öh wahl angetreten oder vertreten ist.
- Naja, kann ja sein dass die Piratenpartei eine ernstzunehmende Fraktion in der ÖH wird.
- was hat diese frage mit der öh zu tun?
Ziele und Ausblick
- Welche Rolle und Gewicht (aus ÖH Sicht) hat die Bewegung derzeit im politischen Raum?
- Welche Rolle und Gewicht hat die ÖH im politischen Raum
- was macht die ÖH wenn die bewegung "pause" macht?
- Haellt die ÖH fuer moeglich, wieweit politische Ziele realistisch umsetzbar sind (OeH-Meinung).
- Halte wenig von dieser Frage, sie führt zu einer automatischen Reduktion/ Einteilung auf umsetzbare und vernachlässigbare Ziele - etwas was immer zu lasten der "schwächeren" Forderungen geht (Asylrecht, offene Strukturen, etc.)
- Dann formuliere eine neue Frage, denn jeder darf jede Frage einbringen.
- Halte wenig von dieser Frage, sie führt zu einer automatischen Reduktion/ Einteilung auf umsetzbare und vernachlässigbare Ziele - etwas was immer zu lasten der "schwächeren" Forderungen geht (Asylrecht, offene Strukturen, etc.)
Kontakt
- Email: konzepte.uniwien@unsereuni.at
- Wiki: Konzepte AG
Ablauf
- Begrüssung, Bundesvertretung stellt sich vor
- Kurze Erklärung über die Struktur
- Vorstellung der bisher eingebrachten Themenvorschläge
- Bewertung der Themen durch Handzeichen
- Themabezogene Diskussionen/Wortmeldungen
- bei Zeit/Lust/Laune OpenMic
- Schlussworte
Ideen und Sonstiges
- Verkehrskegel werden gebraucht. Bitte Mail an die KonzepteAG.
- ???
- Wenn ihr welche habt, einfach mitbringen. Wir brauchen nicht mehr als 2. Danke!
- ???
- Danksagung an die ÖH für die moralische, finanzielle und infrastrukturelle etc Unterstützung
- Halte ich für Problematisch, was kommt als nächstes Danksagung an das Rektorat?
- Es gibt eh eine Struktur für Gespräche im Audimax - k.a. was ihr als Konzept AG da schon wieder großartig anders machen wollt?
- Und welche?
- Niemand redet auf der Bühne
- Jede/r hat das selbe Rederecht (max.3min)
- Alle lassen sich ausreden etc.
- Alle 3 Punkte, bis auf die Redebeschränkung sind vorgesehen. Strukturdebatten finden in den Vorbereitungstreffen statt.
- Sexismus, Rassismus, etc. in Wortmeldungen wird nicht gedultet
- Wie definiert man "dulden" und wie dagegen vorgehen?
- what more?
- Wir müssen ja außerdem keinen "Konsens" mit der Bundes ÖH finden
- Gehen wir davon aus?
- Zu beginn könnte das Video gezeigt werden wo die Sigrid ein Delegierten Komitee fordert und "wir sind die geilsten" spricht
- Mach es! Organisiere das Video, frag den Audimaxtechnikern ob das Abspielen möglich ist und kläre den Zeitpunkt dafür mit der Moderation ab.
- ÄH JA und wieso wurde das Plenum nicht informiert, dass ihr die Bundes ÖH einladet?
- Das Plenum wurde vor 1 Woche informiert.