Widerstand mit Verstand AG
Ag-Ziel: Denkfabrik um mit einer einheitlichen, ernstzunehmenden, realistischen aber überzeugten Stimme nach außen zu kommunizieren und gleichzeitig den internen Ablauf auf gemeinsames, koordiniertes und kompromissberreites Arbeiten und nicht auf ideologische Grabenkämpfe oder Formulierungs- und Befindlichkeitsprobleme zu konzentrieren
Vernetzung - News
Wo ist die Button AG bzw. ein Ersatz für die bei der Audimaxräumung verlorengegangene Button-Stanzmaschine. Ich kann nicht verstehen was da so schwierig sein soll ein paar Euro für solche Maschinen auszugeben. DIE UNIBRENNT-BUTTON SIND UNSER WICHTIGSTES MITTEL UNSEREN PROTEST NACH AUẞEN ZU TRAGEN. JEDER MENSCH DEM WIR EINEN SOLCHEN BUTTON SCHENKEN UND DER IHN TRÄGT SYMBOLISIERT DIE UNTERSTÜTZUNG UNSERER PROSTESTE UND HÄLT DIE BEWEGUNG AM LEBEN OHNE AKTIV SEINE ZEIT ZU investieren.
- wo ist dein problem? wenns dir so wichtig ist, kauf einfach eine für die protestbewegung anstatt hier rumzumaulen. im übrigen gibt es schon längst wieder eine neue und engagierte mitglieder, die im gegensatz zu dir handeln, produzieren schon längst wieder buttons. informier dich bitte. --Papiertiger 12:21, 17 January 2010 (CET)
E-Mail: WmVaudimax@gmail.com
0650 9254120 - Thomas
0699 11564588 - Elena
Warum protestieren die Studenten?
Wir befinden uns momentan in einem Demokratischen Meinungsbildungsprozess. Unser oberstes Ziel ist es, die Öffentlichkeit über unsere Anliegen und Absichten zu informieren. Die Thematik, die wir hier besprechen, ist so grundlegend, dass wir mit unseren Forderungen nur dann Erfolg haben werden, wenn wir in der Bevölkerung Themen ansprechen, welche teilweise verschwiegen werden. Deswegen würde ich jeden bitten, sich zuerst umfassend über uns zu informieren, bevor er für irgendeine Seite Partei ergreift. (http\\www.unsereuni.at) Zuerst einige Klarstellungen: Wir werden unsere Geschlossenheit nicht verlieren. Auch wenn wir in manchen Details nicht übereinstimmen, werden wir dafür Sorge tragen nach außen ein einheitliches Gesicht zu wahren, damit unsere Bewegung als Ganzes wirklich ernst genommen wird. Gleichzeitig liegt in unserer Vielfalt unsere größte Stärke. Diese Vielfalt erlaubt es uns unser Anliegen : "Freie Bildung und freie Forschung sind Volkswirtschaftlich nicht nur sinnvoll, sie sind unsere wichtigste zukünftige Ressource nach den Menschen selbst", an verschiedene Elemente der Gesellschaft zu vermitteln. Der Widerstand, den wir hier bestreiten, kann nicht auf der Straße gewonnen werden, nicht indem man Parlament und Regierung unter Druck setzt. Das ist eine absolute Notfallmaßnahme, da auf anderem Weg bisher nicht auf uns zugegangen, sondern mit allen Mitteln versucht wurde über unsere Köpfe hinweg zu entscheiden. Dieser Widerstand muss im direkten Gespräch geführt und in den Köpfen der Menschen entschieden werden. Dazu werden wir gezielte Provokative Maßnahmen setzen, aber uns gleichzeitig der Grenzen unserer Möglichkeiten und der Sinnhaftigkeit unseres Handelns bewusst sein. Und vor allem das Gespräch suchen: Mit den Menschen, den Medien und allen persönlich Betroffenen auch über die Grenzen Österreichs hinaus. Denn die Probleme, die sich nicht nur, aber zu einem wichtigen Teil auch aus unserer verfehlten Bildungspolitik ergeben, sind überall die gleichen: "Durch Zugangsbeschränkungen, Studiengebühren und systematisches Verunsichern und Ausgrenzen wird nicht nur der Zugang sozial Benachteiligter zum Bildungsprozess massiv erschwert, es rückt auch die Entfaltung, die persönliche Weiterentwicklung und die Bildung an sich immer weiter in den Hintergrund, während Zukunfts- Arbeitsplatz- und Wohlstandsängste stetig zunehmen" und sich eine Reihe von Problemen direkt daraus ergibt:
u. a.:
-Der Aufstieg der Rechtsextremisten (ob Jobbik[[1]] in Ungarn,
Nick Griffins[[2]] BNP in Großbritannien oder HC-Strache[[3]] hier in Wien) -Die scheinbar unaufhaltsame Verbreitung Stress- und Burnoutbedingter Krankheiten -Die allgemeine Politikverdrossenheit -Die Vergrößerung der Schere zwischen arm und reich -eine zum Teil wirklich besorgniserregende Jugendentwicklung und -radikalisierung
Wir wollen sicher nicht sagen, dass durch die Lösung der Uni-Problematik alle Gesellschaftlichen, kulturellen und weltanschaulichen Probleme zu lösen sind, aber wir können eine Diskussionsgrundlage schaffen um eine objektive, entemotionalisierte Basis für einen Kompromiss zu finden, mit der alle Beteiligten leben können.
Wir würden es sehr begrüßen, wenn Sie sich aktiv in diesen Prozess einbringen und dabei helfen Gräben, die ausgehoben wurden, zu überwinden;
Vielen Dank für Ihr Interesse Thomas, Student der Medizinischen und Haupt-Uni Wien
im Auftrag und stellvertretend für die Studierenden der Universitäten in Wien und aller anderen solidarischen Unis europaweit
Verhandlungen
Verhandlungsbasis zum Ziel einer Solidaritätserklärungen nichts ist in Blei gegossen, ich biete jedem an darüber zu diskutieren.
a) -Keine Studiengebühren, auch nicht für Minderheiten oder Menschen die die komplizierte Rechtslage nicht verstehen
b) -Verständlichere Formulierung und Entbürokratisierung der letzten Uni-Gesetze
c) -Verpflichtende Frauenquoten in leitenden Uni-Gremien
d) -Aufstockung des Forschungsbudgeds auf internationales Niveau. Die bessere Finanzierung der Lehre darf nicht zu Lasten der freien Forschung gehen - und umgekehrt
e) -Ausfinanzierung der Unis, Erhöhung der Studienplätze, und echter Einsatz in der EU und gegenüber einzelnen Nationalstaaten für eine finanzielle Regelung von Studentenströmungen zwischen EU-Staaten
f) -Abschaffung von präkeren Arbeitsverhältnissen auf allen Ebenen, insbesondere eine effizientere Ressourcenverteilung im Bereich der Forschung und der wissenschaftlichen Praktika
g) -keine Multiple choice - knock out Zugangsbeschränkungen
h) -Redemokratisierung der Unis und Stärkung des Senats
i) -Verhinderung einer weiteren Ökonomisierung der Unis, Schwächung des Rates und Senkung des Einflusses der Industriellenvereinigung
j) -Umfangreiche Überarbeitng des Bolognasystems unter Einbeziehung der Studierenden
k) -Abkehr vom Elitendenken in der Unipolitik der Regierung, Bildung soll eine Chance für jeden Menschen sein, sein Leben und das der Allgemeinheit zu verbessern
l) -Die prinzipiell berechtigte Forderung "Bildung statt Ausbildung" soll nicht die Tatsache überdecken, dass die Qualität der Ausbildung eigentlich in allen Bereichen stetig zurückgeht. Wir sind sicher nicht gegen eine fundierte Ausbildung, wenn diese in eine ausreichende Bildung integriert wird.
Investitionen in Bildung, Ausbildung und Forschung sind volkswirtschaftlich niemals sinnlos, sondern führen zu eklatant höheren Einnahmen im Bereich der Einkommenssteuer, der Schaffung alternativer sowie der Effizienzsteigerung traditioneller Wirtschaftsbereiche im Zeitraum nach der nächsten Legislaturperiode
Begründung:
zu a) Ausländer bezahlen in vielen Fällen noch immer oder sogar doppelte Studiengebühren, viele Menschen fallen durch soziale Raster oder werden bei Zweitstudien oder Studienwechseln finanziell benachteiligt. Das führt zu einer sozialen Selektion und dazu dass immer mehr Menschen ihr Studium abzubrechen oder davon abgehalten werden eines zu beginnen. Zu einer allgemainen Frustration und einer Verringerung des Arbeits- und Lernmoral die sich in der Erfolgsbilanz auch zeigen.
zu b) Die Unigesetze 2002 und 2009 waren unnötig kompliziert verfasst und wurden de Facto unter Ausschluss der Studierenden und der ÖH verfasst. Es wurden aber wichtige Bereiche neu organisiert oder dereguliert, deshalb müssen auch nicht-Juristen diese Gesetze verstehen können.
zu c) in leitenden Gremien halten wir es für unerlässlich dass auch verhältnismäßig weibliche Mitglieder anwesend sind um eine Bandbreite von Meinungen zu garantieren. Das gleich gilt grundsätzlich auch für Ausländer, Behinderte, soziale Randgruppen und alle Minderheiten in Österreich
zu d) In internationalen Studien spielt die Forschung eine entscheidende Rolle, die Rankingzahlen unserer Unis und die vergleichbaren Daten wisssenschaftlicher Bereiche weisen auf grobe Verfehlungen in der Finanzierung unserer Unis im Bereich der Forschung hin. Wie jeder Mensch weiß, sind Investitionen in die Forschung bei ausreichender Kontrolle niemals verlorenes Geld, sondern kommen den Steuerzahlern Mittel- und Langfristig um ein vielfaches der anfänglichen Investitionen zu Gute
zu e) Das Unibudget ist im Vergleich zum BIP in den letzten Jahren massiv geschrumpft. Zusätzlich wurden den Unis Einnahmensverluste (wegen dem Wegfall der Studiengebühren oder Steuergesetzen) nicht oder nur unzureichend rückvergolten. Einer Einrichtung dringend benötigte Gelder vorzuenthalten verringert nicht nur deren Handlungsspielraum, es schafft auch ein unzumutbar hohes Niveau an Kostendruck, Ressourcenknappheit und in weiterer Folge destruktives Konkurrenzdenken, wobei Studenten eigentlich lernen sollten effektiv im Team zu arbeiten. Jedem Mensch sollte es ermöglicht werden, das zu studieren, was ihm am meisten zusagt. "Grundrecht auf Bildung!!!" Sind einzelne Studienfächer überlaufen, so liegt das nicht an der Faulheit oder Beschränktheit der Studierenden, sondern an mangelnder Aufklärung über alternative Studienrichtungen während der Schulzeit bzw. an verklärten und überholten Rollenbildern bestimmter Berufe, die tief in der öffentlichen Meinung verwurzelt sind.
zu f) zu g)Es gibt keine oberflächlichere Prüfungsform als einen multiple Choice-Test. Diese Tests überprüfen (fast) immer vorgefertigtes Wissen und belohnt fundamental und systematisch gelernte Wissensbereiche in keiner angemessenen Weise. Besonders problematisch zeigt sich das bei Zugangsregeln für Universitätsinstitute, da diese Prüfungen das Interresse, den Einsatz oder die Kreativität eines Studenten in Bezug auf sein Studium ohne ein persönliches Gespräch in keiner Weise erfassen können. Die Studenten haben das Gefühl in eine Rolle als Rädchen eines automatisierten Komplexes gedrängt zu werden.
zu h)Der Senat ist die Legislative der Universität- unsere gewählten, gesetzgebenden Vertreter und wäre damit die eigentliche Macht in jedem wirklich demokratischen System. Die Rechte und Befugnisse des Universitätssenats wurden allerdings durch die Unigesetze 2002 und vor allem 2009 in wichtigen Bereichen drastisch eingeschränkt, wodurch der Rat den Senat als eigentliche Macht weitgehend abgelöst hat.
zu i)Der Universitätsrat ist die Exekutive, das ausführende Organ der Uni. Auch hier hatten die Unigesetze drastische Auswirkungen auf die Machtverteilung. Die realpolitische Macht im Rat wird mittlerweile mehrheitlich von externen, nicht gewählten Vertretern aus der Privatwirtschaft insbesondere der Industriellenvereinigung gestellt. Das politische System geht stetig in eine Richtung des Neoliberalismus, der Deregulierung, der Unterwerfung der Unis unter die Regeln des freien Marktes. Politisch zu verantworten hat das unsere höchste Instanz, das Wissenschaftsministerium und die Führung der zuständigen Partei, der ÖVP.
zu j)Der Bolognaprozess wurde von der EU ins Leben gerufen um eine vergleichende Qualität der Hochschulabschlüsse europaweit zu ermöglichen, und dadurch die Anerkennung von Akademikern im europäischen Wirtschaftsraum zu erreichen. Dieser Grundgedanke ist voll und ganz zu unterstützen und kann zu einem Besseren interkulturellen Verständnis der europäischen Völker und Nationen einen Beitrag leisten. Wir wehren uns allerdings entschieden gegen die offenbare Entscheidung die Universität der Wirtschaft (mit dem Argument die Wirtschaft würde Studenten finanzieren und das Wirtschaftswachstum wäre höher) zu unterwerfen. Die Liberalisierung der Universitäten muss unter demokratische Kontrolle gestellt werden und sollte nicht nur unter dem Leitstern der wirtschaftlichen Produktivitätssteigerung erfolgen.
-Wir sind absolut dagegen dass Ausländische Studierende immer als Sündenböcke für prekäre Studienbedingungen herhalten müssen, obwohl sie im Verhältnis zu den österreichischen Studierenden einen vernachlässigbar geringen Anteil ausmachen und sie einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Verständnis leisten. -Abschaffen des Glückspiels der Punkte-Anmeldung für Praktika -schaffen von neuen gebäuden bzw. benützen bereits vorhandener, um auch physisch raum für studierende zu schaffen, sowie in den bereits vorhandenen instituts- und unigebäuden räume für studierende zur freien nutzung öffnen/bereitstellen ("auch ich finde eure arbeit spitze"!) an dieser stelle könnte man die überlegung miteinbeziehen, neue standorte für institute einzufordern, die ohnehin überlaufen sind und von denen es in österreich nur eins gibt wie zB die KSA
a) sind eig konkrete forderunen welche schon in der forderung ag besprochen werden und zur gänze dort dabei sind. b) ich habe heute mit vielen leuten geredet - und für mehrere sind wir DIE ag schlecht hin. "wieso gibts euch nicht mehr" "wo seits ihr?" "eure appelle sind super" - ich glaube auf diese stärke sollten wir uns wieder besinnen.
so long bis morgen david
Kritik an unserer Besetzung und deren sachliche Beantwortung
Mitglied der Arbeitsgruppe
Habe hier einen interressanten Link und eine PDF-Datei zu Hahns Doktorarbrit. Ich denke diese Auszüge sprechen für sich selbst, was Hahns Legitimation als Wissenschaftsminister betrifft.
Zitat Wikipedia: über Johannes Hahn[[4]] von Herbert Hrachovec
Zitate aus der Arbeit im PDF-Format unter dem Link: [[5]]
Antrag ans Plenum
1) Alle Anträge sollen spätestens 2 Stunden vor Plenumsbeginn schriftlich auf der Wiki-Seite „Anträge fürs Plenum“ eingebracht werden. Die Plenums-AG sorgt dafür, dass die eingebrachten Anträge 2 Stunden vor Beginn gebündelt ausgedruckt und ausreichend im Saal verbreitet werden. Bei dringenden Fällen und nur wenn dies wirklich gut begründet ist, kann man einen Eilantrag später einbringen, ebenfalls aber nur schriftlich. Insbesondere soll dargestellt werden, warum der Antrag unaufschiebbar ist und keinesfalls rechtzeitig vorbereitet werden konnte.
Begründung 1) Zur Wahrung der Informationsfreiheit, das ein verbrieftes Menschenrecht ist, müssen alle die Gelegenheit haben, rechtzeitig informiert zu werden. Die mündlichen Anträge sind oft unklar und die Akustik ist nicht völlig verständlich. Endlose Debatten über die Rechtmäßigkeit eines Antrages sind so vermeidbar. Aus Rücksicht auf Migranten und Menschen mit Hörbehinderungen ist die Schriftform unersetzbar. Außerdem ist es nicht zumutbar, stundenlang ungeteilte Aufmerksamkeit zu verlangen. Bei der Verschriftlichung denken die AGs erwartungsgemäß gründlich darüber nach, ob ihr Anliegen gut formuliert ist. Somit wird das jetzige Chaos großteils bereinigt. Die Plenums-AG wird entlastet, die Protokollierung entfällt, Anträge sind, wenn beschlossen, sogleich in eine Liste der beschlossenen Anträge übertragbar. Das Plenum erreicht Transparenz und der Eindruck nach außen, wir wären ein chaotischer Haufen, wird vermieden. Durch die Vermeidung unnötiger Einwürfe kann das Plenum rascher beschließen und erweckt einen einladenden Eindruck. Die klare Verschriftlichung erwirkt auch Transparenz nach innen, sodass wir sehr leicht nachvollziehen können, was bereits beschlossen wurde. Das vermeidet Parallelanträge.
2) Alle Anträge werden nach einem Beschluss in die Liste der beschlossenen Anträge, die Liste der abgelehnten Anträge und in die Liste der zu überarbeitenden Anträge gesammelt.
3) jeder Antrag muss darüber informieren, wer ihn eingebracht hat und wo diese Personen erreichbar sind. So sind transparente Diskussionen zum Antrag für alle rechtzeitig zugänglich. Ist es zeitlich nicht möglich, dass die AntragstellerInnen 2 Stunden vor der Sitzung zu ihrem Antrag Rede und Antwort stehen, so wird der Antrag soweit verschoben, bis diese zweistündige Fragestunde durchgeführt werden kann.
Begründung 3) Die AntragstellerInnen sollen sich schon vorher informieren, ob der Antrag gut formuliert ist und akzeptabel klingt. Verfehlte Anträge führen zu unnötigen Streitigkeiten und Verzögerungen sowie schaden dem Ansehen der AG. Bei Verwirrung soll die AG das Recht haben, ihren missglückten Antrag zurückzuziehen.
4) Bei einem Veto wird der Antrag auf den nächsten Tag vertagt. Nur durch einem Beschluss mit großer Mehrheit (2/3 bei unter 50% Enthaltungen) soll das Veto sofort diskutiert werde. Ansonsten hat die Vetodiskussion transparent und öffentlich zugänglich mit rechtzeitig bekannter Ort und Zeitinformation zu erfolgen. Das Vetorecht soll zum Wohle der Beschlussfähigkeit eingeschränkt werden: Für ein Veto braucht es die qualifizierte Minderheit von mindestens 25% der Anwesenden und ein erneutes Veto zu einem bereits vertagten Antrag ist nicht möglich. Begründung 4) Generell sind Vetos unsolidarisch, weil sie die Beschlussfähigkeit verhindern. Leute, die uns nicht wohlgesonnen sind, dürfen nicht die Möglichkeit haben, alles zu lähmen. Außerdem darf der legitime Schutz der Minderheiteninteressen nicht den Mehrheitswunsch behindern.
5) Die Wikiseite „Anträge fürs Plenum“ soll in den zwei Stunden vor dem Plenum gesperrt werden, damit die Zweistundenfrist auch ernsthaft befolgt wird.
Stellungnahme von Widerstand mit Verstand
Ich bin persönlich dagegen, dass das Plenum in jedem Detail reglementiert wird. Wir sind mit unseren Anträgen wohl etwas über das Ziel hinausgegangen, nämlich das Plenum kompakter und handlungsfähiger zu organisieren, und dafür möchte ich mich im Namen unserer Arbeitsgruppe entschuldigen... Ich denke aber auch dass sich jeder Einzelne Gedanken machen sollte wie er persönlich dazu beitragen kann:
-unseren Protest außen stehenden Personen strukturierter und leichter verständlich näher zu bringen
-konstruktiver an Lösungen mitzuarbeiten
-seine Eigeninterressen positiv in unsere Sache einzubeziehen