Struktur-Debatte

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Struktur-Debatte

Die Kategorie Struktur-Debatte soll konkrete Vorschläge sammeln, wie wir unsere Selbst-Organisation strukturieren können, so das Kommunikation effektiver sowie Meinungsbildung und Entscheidungsfindung demokratischer und transparenter werden etc.

Wichtig! Treffen zum Thema:

aktuell:

alt: Sonntag 14 Uhr USI HS1, linker Seiteneingang, zweiter Hof rechts

Vorschläge sammeln...

Um einen Vorschlag hinzuzufügen geht mensch auf dieser Seite oben auf "edit", fügt unter der Überschrift "Vorschläge" einen Link ein in der Form [[Titel]] oder [[Titel|Link-Text]], klickt dann auf diesen Zunächst roten Link und kreirt die Seite.

...und diskutieren

Die Diskussion der Vorschläge kann erfolgen, indem Fragen, Vorschläge, (am besten konstruktive) Kritik usw., in einer neuen Zeile in kursiv (indem der Text ''so'' zwischen Apostrophen) eingefügt wird (wieder auf "edit" klicken). Alternativ hat jede Wiki-Seite auch eine Diskussions-Seite (links oben neben "edit"). Wichtig ist, dass sich Kritik möglichst auf eines der bestehenden Modelle bezieht und gleich Anregungen macht, wie's besser wäre.

Plenum + Arbeitsgruppen statt Komitees+VertreterInnen! Hier ein Beitrag: (wird laufend aktualisiert)[1]

Vorschläge

Aktuelle Struktur des Plenums

kann jemand das auf der Wiki Startseite tranparent posten- damit klar ist, dass dieses Modell die aktuelle version ist und so auch durchgeführt wird!!!!

https://unibrennt.jvales.net/wiki/Konkreter_Vorschlag_Plenum


  • mittlerweile gibt es 4 Diskussionsstellen zur organisation des Plenums!!! vgl Offene Diskussionsthemen bitte fangt an euch zusammenzusprechen und einen ort dafür zu schaffen.

Weitere

  • ordentliches ONLINE FORUM.....kann ja nicht so schwierig sein.
  • generell waer es nuetzlich vielleicht eine Unterscheidung zu treffen zwischen AGs ,die legitimiert sich um Dinge kuemmern sollen, die zur Infrastruktur gehoeren, Notwendiges sozusagen, deren Werken transparent und legitimiert sein soll, versus AGS / AGen? die einfach nur an ihren Ideen arbeiten, wo dann eben das Ergebnis vielleicht zur Debatte stehen kann, aber der Prozess ihnen gehoert.

Ich wuerde meinen das waere ein wichtiger Unterschied ,der die Organisation entscheidend vereinfachen wuerde und Raum fuer viele Initativen lassen kann.

Bsp. AG fuer IT bekommt "oeffentlichen Auftrag" (und Kontrolle), AG fuer z.B. Straszentheater nicht und musz allerhoechstens mit Diskussionen zu umstrittenen Aktionen rechnen. Es tut auch keinem weh, soltte jemand eine AG fuer Hochseefischen gruenden wollen, nur wirklich diskutiert musz nichts werden, bevor sich dort konkrete Konsequenzen fuer irgendetwas Zentrales ergeben wuerden.

-lg, I.

  • Vorschlag: Jeden Tag VOR dem Plenum (1-2Stunden)Vetreter von Arbeitsgruppen und andere INteressierte versammeln - AKTIV diskutieren, aber eben in kleinerem Rahmen

--> 1)zusammen Abstimmungsthemen und etwaige Probleme diskutieren, damit unausgereiftes/problematisches nicht unnoetig Plenarzeit beansprucht

--> 2)Leute nominieren/finden, die die Antraege/Themen KURZ VORSTELLEN, mit Gruenden dafuer und dagegen (aus der Diskussion heraus, man koennte auch kurze Diskussiongespraeche direkt im Plenum fuehren, 5 minuten auf der Buehne sind wahrscheinlich (speziell wenn vorbereitet) foerderlicher als @Tuschelrunden@).

--> 3) ENGAGIERTEN/ENTHUSIASTISCHEN Moderator finden/nominieren (allein die Moderation kann vieles mehr aus dem PLenum rausholen, ein Moderator ist KEIN ANSAGER, sondern soll aufpassen, ZUSAMMENFASSEN, erfassen, Diskussionen LEITEN, das IST WICHTIG!)

--> 4) ein grobes Programm (der Themen!) zusammenstellen, das zuallererst vorgebracht wird, damit dem alten Saetzchen 'Tell them what you are going to tell them, tell them, then tell them what you told them' gedient ist. Ein Zusammenfassung am Ende waere dementsprechend auch nicht schlecht, um zu vermitteln, das was passiert ist, und was.

Zudem bin ich der Meinung, das es gut waere als Fixpunkt ein zwei Mal am Tag eine Diskussionstunde zu einem/einigen vorgeschlagenen Themen (mit Moderator, der nicht einfach nickt und jede Wortmeldung versanden laesst, sondern Diskussionen anregt), das kann eine tatsaechliche Runde oben sein, die wortmeldungen begrueszt, auch mit Gaesten, oder eben open mic. Das ist einfach auch eine Art PR, damit Leute das Gefuehl haben, sich leicht Gehoer verschaffen zu koennen, vor mehr als zehn Maxerln. UNd so soll es ja auch sein, also vielleicht lieber dazwischen auch kurz Kuenstler (fuer 20,30 minuten) einladen, um das Publikum zu finden, als jeden Abend irgendwas zu bringen, das im Endeffekt nix bringt.

LG, Isabella


  • auch auf der seite der ORGA AG gibt es einen bereich für derartige ideen/vorschläge - es wäre toll, wenn man beides zusammenführen würde, damit es einen sammelort für derartiges gibt - am besten im nächsten treffen klären. außerdem ist da dann auch noch die allgemeine Ideenliste. das wiki kann nur dann ein gute kommunikationsdrehscheibe werden, wenn transparent ist (a) wo man was findet und (b) wo man was posten muss, damit gleichinteressierte es auch für eine diskussion finden. - elljot


  • Verhältnis AG's -Plenum In der heutigen (31.10.09) Diskussion zum Thema "Ideologie/Struktur" (14:00) ging es sehr viel darum, wie das Verhältnis zwischen AG's und Plenum gestaltet werden sollte. Also inwieweit die AG's kontrolliert, per Abstimmung legitimiert o.ä. werden sollten... Vereinfacht gesprochen gab es dabei zwei Argumentationslinien (die natürlich nicht jede Meinung widerspiegeln): Einerseits jede AG per Abstimmung zu legitimieren, auch aufgrund einer gewissen Inflation an AG's (konkret als Beispiel genannt wurde die AG "Österreich ist geil", die eigentlich meines Wissens nach als Nationalismus-kritische AG gedacht war, aber nciht mehr weiter kommuniziert wurde), die dann niemand mehr überblicken könne bzw. die vl. den Interessen der Bewegung nicht mehr entsprechen. Andererseits gab es Wortmeldungen dazu, dass wir eigentlich kein Recht haben, Menschen, die ihren Diskussionen (die außerhalb des Plenums sowieso stattfinden würden und auch müssen) zu gewissen Themen einen Rahmen zu geben, dies zu verbieten, und dass wir dadurch die in der Bewegung eigentlich sehr begrüßenswerte Heterogenität zerstören.

Hier ein Vorschlag, der aus der zweiten Argumentationslinien entsteht, aber versucht, die erste ebenfalls zu berücksichtigen: Soziale und politische Bewegungen und Gemeinschaften generell brauchen einen Ort, um sich zu entfalten und den beteiligten Menschen einen Bezug dazu zu ermöglichen - den haben wir jetzt. Außerdem brauchen sie ""Sinn im weitesten Sinne, also eine Verankerung zu den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen sie entstehen - das haben wir, und auch nicht, weil es in der Bewegung viele Meinungen, ideologische und praktische Motivationslagen und Interessen gibt. Diese bereichern die Gemeinschaft, machen sie aber auch unübersichtlich für einzlne Personen. Daran schließt dieser Vorschlag an: Es gibt momentan über 100 AG's. Manche gibt es gar nicht mehr, manche bestehen aus einer Person, 3 Leuten oder einer eigenen kleinen Gemienschaft. Es werden ganz ganz viele unterschiedliche Themen aufgeworfen, verworfen, umbennannt, etc. Diese Vielfalt ist zu allererst eine Stärke, vor dem Hintergrund, dass alle diese Themen zumindest eine Person in der Bewegung betreffen - und es muss für jede Person Platz sein, wenn wir wirklich von der Basis aus agieren wollen. Ausserdem wäre es in einer Bewegung, die eine ihrer Hauptstärken in der Heterogenität sieht, argumentativ eher kontraproduktiv, einzelne Anliegen von Personen oder Kleingruppen zu unterdrücken (mit Ausnhame bestimmter, oftmals klargestellter und unbedingt notwendiger Abgrenzungen zu dezidiert intoleranten Gruppen wie Burschenschaftern), die dafür innerhalb der Bewegung arbeiten wollen. Somit wäre also der Vorschlag erstmal, KEINE Beschränkungen oder inhaltlich und personell unmöglichen Abstimmungen zu einzlnen Arbetisgruppen einzuführen. Dies hat den Vorteil, dass sich die ganz sicher notwendige Fokussierung und Komplexitätsreduktion auf Grundlage der BASIS vollzieht, und nicht auf Grundlage vorgegebener Kategorien wie "Politik" "Organisation", etc., etc. Vielleicht sind auch Themen wichtig, zu denen einzelen Personen erstmal keine meinung haben, weil sie darüber noch nie nachgedacht haben! Der Zusammenschluss zwischen einzelenen AG's ist bereits in Gang und kann dabei vorangetrieben werden. Die Bezeichungen und Strukturen werden dabei überarbeitet und verewinfacht. Menschen, die gestalten, werden bei transparenter Kommunikation über die Vorgänge von selbst darauf kommen, sich mit ähnlichen Gruppen zusammenzuschließen, dadurch wird sich die bestimmt notwendige Struktur von der Basis aus entwickeln, auch wenn es etwas Zeit braucht. WIR HABEN DIESE ZEIT UND WIR SOLLTEN SIE UNS NEHMEN! Um die erste Argumentationslinie aber in diesen Ansatz zu integrieren, sei Folgendes gesagt: Es ist einfacher und im Sinne einer gewünschten Heterogenität zielführender, Initiativen erstmal zuzulassen, dafür aber z.B. 1. einige Rahmenbedingen zu bestimmen (diese können wirklich sinnvoll im Plenum abgestimmt werden), die sie befolgen müssen, um sich als Teil der Bewegung und nicht als singuläre Interessensgemeinschaft zu bezeichnen, d.h. z.B. eine transparente Absichtserklärung und Zielsetzung im öffentlich zugänglichen Wiki, oder 2. jedeN in der Bewegung im Sinne der notwendigen Selbstverantwortung und Selbstermächtigung dazu zu ermutigen, sich über die Vorgänge in der Bewegung zu informieren und eventuell auftretende Einwände, Kritiken oder Probleme im Plenum zu thematisieren. Der Ansatz ist ein Versuch, die Meinungen im Plenum während der Diskussion zu "Ideologie/Struktur" zusammen zu bringen und beinhaltet ergänzend eigene Überlegungen. Wäre schön, wenn irgendjemand sich berufen fühlt, das aufzunehmen, etwas zu ergänzen oder zu kritisieren, etc. Die Idee ist, einen Mittelweg zwischen Absicherung gegenüber Sabotage o.ä. und Transparenz gegenüber dem Plenum als einziger endgültiger Entscheidungsinstanz in der Bewegung und der unbedingt notwendigen Freiheit in der Meinungsäußerung der einzelnen Personen und Untergruppen in einer heterogenen Bewegung zu finden.

  • Der Heterogenität der Bewegung muss auf jeden Fall Rechnung getragen werden. Trotzdem ist es wohl sinnvoll, für *einzelne* Arbeitsgruppen eine gewisse Art von Transparenz und Legitimation einzufordern - Beispielsweise: Finanzen, Presse. Wenn sich hier z.B. jeden Tag vier Personen vor das Plenum stellen und über ihre Arbeit berichten - Rechenschaft ablegen - und dann in einer Abstimmung bestimmt wird, ob diese Personen es den nächsten Tag auch noch machen können, wäre Transparenz und Legitimität gewahrt. Das beträfe auch weder alle Arbeitsgruppen noch besonders viele und hat auch nicht zur Folge, dass das Plenum eine Arbeitsgruppe gewissermaßen ganz abdrehen könnte. Es müssten sich, sollte das Plenum die Zuständigen Leute aus den Finanzen / Presse *nicht* entlasten, neue Leute - noch während des Plenums - gefunden werden, die diese Aufgabe übernehmen (denn Finanzen, Presse, etc. sind wichtige Aufgaben) - es muss so einfach sichergestellt werden, *dass* sich jemand um diese Bereiche kümmert, und dass alle wissen, wer das ist.
  • @Organisation & Vernetzung: Vor mehreren Tagen meldete sich eine Frau Bezüglich einer Möglichkeit zur weiteren Organisation zu Wort. Sie stellte sich als ehemalige UniBesetzerin und jetzt Organisationsberaterin vor, die im Schwerpunkt Open Space tätig ist. Weiters hat Sie ihre Hilfe bei der Realisierung einer solchen Kommunikationsstruktur angeboten. Sie erwähnte das die Zahl der partizipierenden Personen nahezu unbeschränkt sei. Da sich diese Bewegung bereits inmitten der Entstehungsphase eines Open Space befindet, sollte evt. mit eben dieser Dame Kontakt aufgenommen werden. Die Rede hat sehr viel Zuspruch und Applaus gefunden, jedoch wurde meines Wissens nach nichts mehr in der Richtung unternommen. OpenSpace: Zitat Wikipedia: "Ziel ist, in kurzer Zeit mit einer großen Zahl von Menschen zu einem umfassenderen Thema eine Aufbruchstimmung zu nutzen (oder zu erzeugen) und zu vertiefen, in der wesentliche Teilthemen innovativ und lösungsorientiert besprochen werden, damit daraus konkrete Projekte entstehen können."

http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Space

Ich finde das mit dem Open Space eine SUPER! Sache! mensch müsste dafür einen guten tag finden an dem sich viele beteiligen können! (und das mit der Frau absprechen!) ....

neuer Vorschlag zur Plena Struktur 12.11.09

in Bearbeitung soll voraussichtlich Montag 16.11. ins Plena gehen

- Text in kürze -

es wird auch ein reales Treffen dazu geben