AG Beidseitige Vertsändnisförderung - Detail-/Konzept-Beschreibung
Alter AG-Name: "Feind"-Verständnis
Die AG Beidseitige Verständnisförderungen versteht sich als AG welche aktiv den Dialog fördern und suchen möchte. Aber nicht um die Forderungen der Studenten zu vertreten oder gar durchzusetzen, sondern kritische Punkte und Diskussionen, wie zB Beschwerden aufzuschnappen und gmeinsam zu thematisieren, und so vielleicht (studentische) Stereotypen ab zu bauen, jedoch nicht um eigen Meinungen zu verbreiten, sondern viel mehr die Missverständnisse abzubauen.
Konzept (?):
Die AG Beidseitige Verständnisförderung ist derzeit im entstehen und entwickelt sich derzeit hin zu einer aktiven Platform zum Meinungsaustausch über jede Gruppe, und besonders ausstreckend nach außen, hin zu nicht universitäre Mitmenschen. Dienen soll es nicht zur Meinungsbildung, oder gar Meinungsvertretung. In diesem Sinn, ist Komunikation, Dialog, und Austausch, ohne Frontenverhärtung und Blockbildung, das höchste Ziel. Derzeit scheint es sehr danach aus, dass sich daraus eine Beschwerdenstelle entwickelt, bei der Argumente gesammelt werden und mithilfe einer FAQ geklärt werden könnten. Jedoch da dieses Projekt noch im entstehen ist, ist nicht nur jegliche Hilfe und Input von großer Bedeutung, sondern es werden die gesetzten Ziele und Aufgaben noch klarer formulieret.
Nach wiederholtem Stoßen auf Widerstand, oder zumindest Unverständnis gegenüber den Besetzungen, ihrer Art und Weise, und ihrer Ziele; gleichermaßen unter den Studenten, Mitmenschen und Politikern, erscheint es neben dem Definieren von Forderungen, und weiterem Vorgehen, auch extrem wichtig zu verstehen, was die Haupteinwende, Befürchtungen, Ängste, Zwänge, Gewohnheiten, und Hindernisse für Politik, Bevölkerung und Studenten Kollegen sind, durch die die Forderungen nicht zustimmbar und durchsetzbar, für jene erscheinen. Dies soll kein Versuch sein die Forderungen an die Positionen der "Anderen" anzupassen, sondern viel mehr um die Kluft abzubauen, und besser, und gezielter zu Argumentieren und Unklarheiten auszuräumen, und dadurch hoffen, dass dadurch die Ziele sowie die Protestformen nicht mehr als Probleme, sondern auch als Prozess (mit Fehlern und Positivem) zu gemeinsamen Zielen verstanden werden können.
Somit soll dies keine AG sein, welche "Gegenpropaganda" entwirft, und Schwachstellen versucht ausfindig zu machen. Sondern diese vorgeschlagene AG, soll zum Ziel haben Differenzen/Distanzen, zwischen den unterschiedlichen (Lebens-)Realitäten zu verringern, und klarer zu stellen um was es geht, aber auch um für möglichst viele einen persönlichen Bezug, aber auch Platz und Verbindungen in und zu den Forderungen auszumachen, und niemanden auszuschließen, aus dem kritisch kreativen Prozess, einer wirklich gemeinsamen Uni, und Gesellschaft. Für eine wahrlich nicht diskriminierende Gesellschaft, und Vielfalt der Meinungen, und akzeptanz ihrer vielfältigen (Lebens-)Realitäten, wie sie in dem so wunderschön geschaffenen Raum der Besetzungen möglich gemacht wurden, etwas dass es gilt nicht durch Polarisierung wieder zu verlieren.
Ansatz(?):
Es sollen in dieser AG konkrete Antworten auf (Gegen-)Argumente erarbeitet werden, um möglichst effektiv Befürchtungen/Einwände zu entkräften, und nicht nur den Forderungen gegenüberzustellen, und auf deren Erfüllung zu hoffen.
Partizipation (?):
- Diesbezüglich sehr zu empfehlen: AG Gesellschaftsbild Bildungsgesellschaft
Da diese AG sehr Konzeptionell ausgerichtet ist, bedarf es einer vielschichtigen Diskussion, virtuell, wie auch real (z.B.: im Plenum), und da das entworfene Konzept, für eine Person viel zu groß ist, ist die Partizipation extrem wichtig. Daher soll dieser Wiki dazu dienen können, eine erste Platform für diese Basis orientierte Diskussion in Gang zu werfen, und vielleicht auch solche sehr kontroversen Konzepte, definierbar und besprechbar zu machen im Plenum, und ganz besonders in der Öffentlichkeit. Denn die Öffentlichkeit, und dessen Verbindung mit dieser vielseitigen Bewegung, ist extrem wichtig, und bedarf somit in dieser AG, nicht nur einer Konzeptuellen Ausarbeitung, sondern einer aktiven Besprechung und Kontakt mit anderen Menschen, bis hin zu den sogenannten "Gegner", somit ist es wichtig nicht nur den Hahn einzuladen, sondern aktiv einzuladen, wer den Prozessen, partiell, oder in größerem Maße nichts abgewinnen oder zustimmen kann.
Siehe auch Forum (derzeit noch kein Topic).
Ideen zu Dialog/Diskussions-Platformen:
- Diesbezüglich sehr zu empfehlen: AG Gesellschaftsbild Bildungsgesellschaft
- Und siehe Hauptwikieintrag
FAQ:
Guter Start siehe (Kritik an unserer Besetzung und deren sachliche Beantwortung):
Die Antworten und Fragen können mehrfach und differenziert ausfallen, da sie kein offizielles Statement sind, es sind lediglich mögliche Antworten, auf mögliche Fragen, welche eine gezieltere Klärung von Fragen, sowie breitere und tiefere Kommunikation ermöglichen sollen. (?)
(Hier bitte jegliche Argumente eintragen, so dass ein möglichst vielseitiges FAQ erstellt werden kann! Danke!:)
- Was sind die Argumente dafür, warum andere Studenten die besetzten Hörsäle nicht für den normalen Studienbetrieb nutzen können?
- Anders herum könnte man fragen: Wieso schafft es eine Uni mit 60.000 Studierenden nicht, organisatorisch damit fertig zu werden, dass ein Hörsaal ausfällt (zu Beginn war es ja nur das AudiMax). Oder: In welchem Rahmen sollen tausende Studierende sonst zusammenkommen, um einen Raum zu haben, an dem sie ihre Interessen bezüglich der Uni besprechen, bearbeiten und kommunizieren können? Es geht hier nicht darum, anderen menschen etwas wegzunehmen, sei es den Studierenden die Hörsäle oder den arbeitenden Menschen die Steuern für die Kosten der Besetzung. Aber politsches Engagement in einem größeren Rahmen braucht Raum, und Nachdem die Proteste hier von der Problematik an den Universitäten ausgehen, ist es nur sinnvoll, den Raum an den Universitäten zu besetzen, wenn man nciht von Parteien oder Organisatioenn, die die Missstände schon lange mittragen und -produzieren, abhängig sien will. Es wird sich kaum eine Person finden, die die Hörsäle mit besetzt hält, damit andere nicht studieren können
Bisherige Treffen
- 22.11. (19:00) Argumentationstraining für den vielfältigen Wert von Bildung
möglicherweise gemeinsam mit Gewaltfreie Kommunikation: vorraussichtlich am Sonntag (22.11.), um 19 Uhr entweder Orga-Raum oder C1-Tschill Aut (siehe doodle, zur genaueren zeitlichen/Termin Ausmachung) (bitte zahlreich kommen!!!)
- 13.11.2009 => 15:00
Audimax (Wien), Infopoint
>> es werden Erfahrungen ausgetauscht bezüglich (kritische) Diskussionsthemen und Erfahrungen, von innerhalb und außerhalb, und versucht kreativ zu verwerten.
Termin-Hotline: 0699 81958328 (Alex)
- 12.11.2009 => 17:00
Audimax (Wien), Infopoint
>> es werden Erfahrungen ausgetauscht bezüglich (kritische) Diskussionsthemen und Erfahrungen, von innerhalb und außerhalb, und versucht kreativ zu verwerten.
Termin-Hotline: 0699 81958328 (Alex)
- 05.11.2009 => 15:00
Treffpunkt für die Demo (bei Portier, Uni Hauptgebäude), um gemeinsam bei der Demo mit zu gehen, und am Rand der Demo mit Leuten das Gespräch zu suchen. (nehmt alles mit, bzw. bringt alles ausgedruckte und Ideen mit, die ihr habt, um einen interessanten, konstruktiven Dialog mit den PassantInnen führen zu können und auf sie eingehen zu können.
- diverse Vorbesprechen im kleinen Rahmen, seit 30.10.2009