Workshop: "Wenn Studierende ihre eigene Uni machen..."

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„Wenn Studierende ihre eigene Uni machen...“

Anlässlich der Auseinandersetzungen um die Einführung der Zugangsbeschränkungen und der Bestrebungen der Studierenden einen selbstverwalteten Raum an der Universität Wien anzueignen, wurde im Sommer 2005 die Initiative „keine_uni“ ins Leben gerufen. Ziel der Initiative war und ist es einen selbstorganisierten Raum zu schaffen, in dem mit emanzipativen Bildungspraktiken experimentiert werden kann, in dem kritische Inhalte mehr Platz haben, als im Unibetrieb und in dem vor allem auch mit Leuten, die keine Möglichkeit haben auf der Uni zu studieren gemeinsam Bildung gelebt wird. Jedes Semester/Jahr gab und gibt es ein umfangreiches Programm aus Workshops, Werkstätten, Lesekreisen, Forschungsprojekten, Ausstellungen, Tanz- und Theatergruppen, öffentlichen Diskussionsveranstaltungen und vielem mehr. Keine_uni ist auch mit unterschiedlichsten ähnlichen Projekten in ganz Europa vernetzt. Angesichts der herausfordernden Ziele der Initiativen ergaben sich in der Arbeit natürlich auch einige Probleme, Konflikte und Widersprüche.

Wir wollen die derzeitige Dynamik in der studentischen Bewegung nutzen um die Idee Bildung bzw. die Uni selbst zu organisieren wieder stärker in die Diskussion zu bringen. Dabei sollen Erfahrungen ausgetauscht, Potenziale wie auch Fallstricke und Widersprüche aufgezeigt und Mut gemacht werden bessere Bildung nicht nur zu fordern, sondern selbst zu machen.

  • OrganisatorInnen: keine_uni
  • Kontakt (nur) für den Workshop (da nicht mehr bei keine_uni aktiv): Philip p.taucher@gmx.at
  • Zeit: Dienstag, 3. November, 10:00 -12:00 Uhr
  • Ort: Treffpunkt beim Bankomaten im Audimaxgang (Für jene, die später kommen werden wir einen Zettel hinhängen, wo steht wo wir dann den Workshop machen)

Texte, Links