Studiblock auf ÖGB Demo

Aus Unibrennt Wiki (Archiv)
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Zweck: Dachte es handle sich um eine Demo des ÖGB ist aber eine von der libertären initiative sozial arbeitender(Lisa), eine basisdemokratisch, selbstorganisierte gruppe von lohnabhängigen im sozial-, pflege- und gesundheitsbereich, innerhalb der Föderation der ArbeiterInnensyndikate(FAS) initiierte Demo. Sie findet im Zuge des F13 Aktionstages des Augustin statt. Dennoch sicher nicht weniger spannender für Studies vorbeizukommen, um aufzuzeigen dass die Proteste auf alle gesellschaftlichen Bereiche ausgedehnt werden müssen. Einen Studiblock wird es aber nicht geben. Mehr Infos unter: http://lisasyndikat.wordpress.com/f-13kv/


Kontaktdaten: georg.sembera@reflex.at

Demotreffpunkt: 13. Nov um 18h am Schwedenplatz

Eine Kritik: warum geht ihr bei einer ögb demo offiziell mit und bei einer basisdemokratischen Gewerkschaftsdemo nicht? So viel ist sicher, mit dem ÖGB gibt´s keine Revolution! Genau das ist die große Schwäche dieser Studi-Bewegung: Selbstbezogenheit und mangelnde Radikalität in gesellschaftlichen Fragen! Wir können nicht basisdemokratische Strukturen auf der Uni verlangen und aufbauen und die restliche Gesellschaft funktioniert weiter so wie bisher. Der ÖGB mag viel Geld besitzen (tut er das noch?), viele Mitglieder haben (werden die nicht weniger? Und 90% sind Karteileichen, keine aktiven Mitglieder) und eine großen Funktionärs-Apparat (ja das hat er) haben. Aber sollte es nicht auch darum gehen unabhängige und selbstorganisierte Strukturen außerhalb der Uni zu unterstützen? Ist der ÖGB eine basisdemokratische Organisation? Nein nicht mal eine demokratische! Fördert er die selbstorganisierung der Betroffenen? Nein, im Gegenteil, er "löst" die Probleme via Stellvertreter am grünen Tisch mit den Kapitalisten (kein -Innen, weil es sind meist nur Männer)... Es ist OK mit dem ÖGB was zusammen zu machen, aber anderen Organsiationen (und die gibt es und hoffentlich in Zukunft noch viel mehr!)die Unterstützung nicht zu bringen, die vielleicht (oder sicher) inhaltlich der Struktur der Studibewegung viel näher stehen, das ist wirlich ärgerlich! Schluß mit alten schlechten Gewohnheiten, neue, selbstorganiserte und basisdemokratische Wege beschreiten!

Ein Sympathisant der FAS (http://www.syndikate.at/) - Achtung, das ist keine Partei oder so ein Scheiß!