Ministerielle Geldmittel

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Ministerielle Geldmittel

Endlich! Bundesminister Hahn und mit ihm auch weitere hochrangige Vertreter unserer Republik versuchen nun alle zur Verfügung stehenden Gelder liquid zu machen. Auch der Finanzminister spricht in diesem Zusammenhang davon, sämtliche Finanzmittel der Universitäten zu liquidieren, aber das nur am Rande.

Hahn hat bereits zugesichert, das gesamte Geld aus seiner Reservesparbüchse direkt in die Unis fließen zu lassen und möchte sogar noch das Geld aus seiner Hosentasche dazugeben. Er gibt in einer Presse-Aussendung eine Summe von 51 Euro und 27 Cent an. Auf die Frage, ob es sich dabei nicht vielleicht um einen Tropfen auf den heißen Stein handle, antwortete Hahn: „Viele ÖsterreicherInnen wären froh, wenn sie einen heißen Stein hätten!“

Weiters hat Hahn angekündigt, seinen Beinamen „Gio“ an Wiens Bürgermeister Michael Häupl zu vermieten, um noch mehr Geld aufzutreiben. Jener wiederum möchte dann bei der Gemeinderatswahl im nächsten Jahr nicht mehr kandidieren, sondern seinem ursprünglichen Berufswunsch nachgehen, und unter dem Namen „G-O“ eine Rap-Karriere starten (siehe http://static2.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/7/5/0/2173416/1418326_BLD_Online.jpg).

Bundeskanzler Werner Faymann geht indes andere Wege. Er möchte mit einer Art Umverteilungsaktion der Volxküche des Audimax eine Finanzspritze anbieten. Gleichzeitig spricht er sich jedoch für eine Zugangsbeschränkung der Küche aus. Es sollen nur noch „so viele Menschen etwas zu essen bekommen, als was ma auch versorgen werden können.“

„Völlig kontraproduktiv“, meinte hingegen die designierte Nachfolgerin Hahns als Unterrichtsministerin Beatrix Karl (siehe http://diepresse.com/images/uploads//2/e/5/496357/u_BEATRIX_KARL.jpg), nachdem sie unter diabolischem Gelächter ihren Kopf um 360° gedreht hatte. Zugeständnisse dieser Art könne man sich nicht erlauben, da man sich mit den Studierenden im Krieg befände.

Auch FPÖ-Obmann HC Strache meldete sich bereits zu Wort. Er könnte sich vorstellen, eine Gegendemonstration auf die Beine zu stellen. Einige Burschenschaften hätten sich bereits mit ihm solidarisch erklärt. Er würde die Gelegenheit auch gerne dafür nutzen, sich eine Uni einmal von innen anzusehen.

Weitere Meldungen aus aller Welt: Präsident Barack Obama hat kürzlich seine Solidaritätsbekundung zurückgezogen, nachdem Gouverneur Arnold Schwarzenegger bei ihm vorgesprochen hatte. Er hatte ihm glaubhaft machen können, dass die Protestaktion sich hauptsächlich gegen die „Schwarzen Österreichs“ richtet.