HdS (Haus der Studierenden
Anlass:
Vorgeschichte:
2005 - 2007: Die Sorge um das TÜWI-gebäude, welches laut Altrektor Dürrsteins Entwicklungsplan vom 15.7.05 einfach abgetauscht werden sollte, insbesonders aber der Wunsch nach Mitsprache und einem Mindestmaß an demokratischem Vorgehen in allen universitären Bereichen eint die BOKU nachhaltig, siehe: Forum BOKU-Wien Nachhaltig tätig ist dabei auch TÜWIs HOFLADEN -- hier amtlich: THL gewinnt "Sustainability Award" - Minister Hahn wird Handschlag verweigert . Der ärgsten Bedrohung erfolgreich getrotzt, werden ab 2007/2008 seitens engagierter Studis immer konkretere Pläne geschmiedet, siehe: HdS-blog.
Im März 2009 werden binnen dreier Wochen 2000 Unterschriften gesammelt, siehe:
PETITION für das 'Haus der Studierenden'
Am Mittwoch, 28. Oktober 2009 kam Bewegung auf:
Vor dem Hintergrund der Audimax-Besetzung und der sich ausweitenden Studierendenproteste forderten engagierte Studierende Ende Oktober mehr Raum zum Arbeiten. Daraufhin wurde vom Facility Management (mit Zustimmung des Rektorats) der Schlüssel zum 2. Stock des Türkenwirtgebäudes ausgehändigt. Seither hat die Arbeitsgruppe BOKU viel Zeit und Energie investiert, um diese Räume zu putzen, einzurichten, ... nutzbar zu machen.
Wir wollen diese Räume im Sinne eines „Hauses der Studierenden“ zugänglich machen.
Einteilung:
Engagierte Menschen der Arbeitsgruppe Räume haben sich bereits ein vorläufiges Nutzungskonzept überlegt, und folgende Räume eingerichtet:
- Ess- und Aufenthaltsraum
* Küche
* Chill-out-Raum
* Raum für Gruppentreffen/Plena etc.
* Lernraum
* Gruppenarbeitsraum
* Frauenraum
* Kreativwerkstatt (Textil/Papier/...)
* Raum für Menschen in schwierigen Lebenssituationen
Ziel:
Die Nutzung der Räume ist nicht auf ewig festgelegt, sondern das HdS soll für neue Ideen offen bleiben und sich den Ansprüchen der Nutzer anpassen und verändern können. Um die Nutzung gemeinsam zu diskutieren, neue Ideen sowie evtl. auftretende Probleme zu behandeln, werden regelmäßige Plena abgehalten. Diese Plena treffen alle Entscheidungen bezüglich des 2. Stocks auf Basis eines Konsenses. D.h. es sollen keine Mehrheitsentscheidungen getroffen werden, sondern eine Thematik so lange diskutiert werden, bis das Plenum sich auf eine gemeinsame Lösung geeinigt hat.