Diskussion:Sexismusdoku

Aus Unibrennt Wiki (Archiv)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Punkte habe ich in den Diskussionsbereich verschoben, da sie sich mit einer sinvollen Sexismus Definition nicht als solches Verhalten aufgefasst werden können.

  • Am zweiten Abend: Aussage einer Studentin: "Schon wieder angsoffen - typisch Mann"
  • Die Frauen, die mir ob meines doch recht knackigen Hinterns immer nachschaun gehen mir schon wahnsinnig auf die Nerven.


nicht jeder Mann ist Sexist

leider habe ich als Mann sehr oft den Eindruck, dass Feministinnen sehr oft die Spezies Mann als solche verurteilen. Das ist leider eine intolerante Verallgemeinerung. Auch im Audimax fehlt diese Differenzierung. Dass das natürlich von den meisten Männern berechtigterweise nicht gutgeheissen wird liegt auf der Hand - das führt zur Ignoranz von Feministienen, was mir doch sehr kontraproduktiv erscheint.

  • zu der aussage, dass sexismusdebatten und -ins-gedächtnis-rufungen in unserer bewegung bzw. auf den plena keinen platz hätten, da es um "bildung" ginge...:
    • wir sind eine bewegung. damit diese zusammengehalten wird und arbeiten kann, müssen gewisse dinge funktionieren. aus diesem grund ist eine nicht unbeträchtliche zeit unserer arbeit auch dem "an UNS arbeiten" zu widmen. das passiert ständig: es wird immer wieder neu darüber diskutiert, wie wir abstimmen, was basisdemokratie ist, was denn an gewählten sprecherinnen so schlimm ist, ob wir uns als streik oder protest definieren, welches bild wir in der presse oder in medien haben, wie wir alkoholexzesse vermeiden können, ob wir vegan kochen sollen, wie wir den putzfrauen ihre arbeit erleichtern, etc., etc.,. wären diese diskussionen nicht da, würde unser gerüst zusammenbrechen. der einwand, beim aufmerksammachen auf sexismus habe mensch die klappe zu halten, weil es "nicht um bildung geht" zieht also nicht. sexismus ist eines von vielen themen, die angesprochen, behandelt und ausgemerzt gehören, damit sich bei uns alle wohlfühlen und produktiv arbeiten können. dass die art und weise, wie vermeintliche opfer(gruppen) ihre anliegen kommunizieren, nicht immer die verständlichste oder konstruktivste ist, ist eine andere sache...


zu den Toiletten-Icons:

- die Trennung von Toiletten und sanitären Anlagen nach Geschlechtern ist meines Erachtens ein historisches Relikt, das ganz klar nicht von der Gleichheit der Geschlechter ausgeht, also einen sexistischen Hintergrund perpetuiert. Öffentliche sanitäre Anlagen im Ostblock zB. legten wenig oder gar keinen Wert auf diese Trennung. [--188.138.32.33 23:03, 12 November 2009 (CET)safoe]

Also was die Benützung der Toiletten angeht, SIND die Geschlechter einfach nicht gleich, das hat nichts mit diskriminierung zu tun sondern ist anatomisch bedingt (die meisten männer möchten denk ich mal genausowenig im sitzen pinkeln wie die frauen im stehen) ... ich finde es gut, dass die toiletten getrennt sind, so bleibt mir der pissoir-geruch/gestank erspart, und ich kann mir sicher sein, dass die toilette, die ich benutze noch nie im stehen benutzt wurde. Außerdem ist es in den meisten fällen einfach so, dass die damentoiletten sauberer sind. Und hat vielleicht schon mal jemand daran gedacht, dass diese trennung auch eine art schutz vor männern ist, die so vielleicht auf dumme ideen kommen könnten? - carina