Diskussion:Prekariat

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Dies soll ein pAnfang einer Diskussion ein. Bitte alle ernsthaft interessierten, diesen Text zu ergänzen, kommentieren oder zu verändern (Veränderungen bitte in Klammern Anmerken, auch wenn diese ohnehinehin nachvollziehbar sind

Ich sehe, diese AG ist bezüglich Aktivität unklar

Als ich mit Wolfgang einmal darüber gesprochen hatte, waren wir uns einig, dass die prekär Beschäftigten, viele davon StudentInnen, eine Bevölkerungsgruppe sind, die im Wachsen begriffen ist, von sozialer Ungerechtigkeit betroffen und daher bestens geeignet, um einen Brückenschlag zwischen Bevölkerung und der Bewegung zu beginnen.

Was ist dazu notwendig?

Alle Interessierten sollten sich einmal Treffen, um die weiter Vorgehensweise zu besprechen (womit die Aktivität auch gleich geklärt werden könnte. Nikki hatte einen Doodle-Kalender erstellt, um ein Treffen mit möglichst vielen TN_innen zu ermöglichen, als "Dank" haben sich gerade 3 Menschinnen eingetragen.

Wir sollten uns auf ein Treffen einigen (und wenn nur 2, 3 daran teilnehmen, um die weiter e Vorgehensweise zu beschließen, Ideen finden, oder bereits mitgebrachte Ideen zu diskutieren (Wolfgang schlug einmal vor, Flyer vorm AMS zu verteilen > halte ich für gut). Weiters sollte nebst möglichen Aktionen auch gleich ein Termin, oder die Art der Terminfindung beschlossen werden, um möglichst regelmäßig zusammen zu kommen.

Da ich vor Wochen schon 1/3 des Textes für einen Flyer, warum Obdachlose im Audimax durchaus berechtite Gäste sind, erstellt habe erkläre ich mich bereit, einen Flyer für die Verteilung vor Arbeitsämtern zu erstellen. Ob dieser bei einem ersten Treffen druckreif sein wird, hängt davon ab, wie bald dieses stattfindet.

Weitere Idee: Kontaktaufnahme mit Organisationen, wie AMSand, die sich mit Prekariat beschäftigen zwecks möglicher Zusammenarbeit.

Ein Anfang einer Diskussion ist hiermit gesetzt. Auf zahlreiche Beiträge hofft, Harald Ecke

Änderung am 21.1.10 Leider fand bisher noch kein Treffen der Interessierten statt. Nikki hat sich sehr bemüht, über Doodle-Kalender einen passenden Termin zu finden. Nach wie vor finde ich, dass gerade diese AG eine Brücke zu nicht nur Arbeitslosen, sondern auch prekär Beschäftigten und Arbeitnehmern ingesamt schlagen helfen kann.

Bitte lest den Artikel im Standard von heute auf Seite 8 Da ist ein großer Beitrag über den Superpraktikanten, der eine PraktikantIN ist. Interessant ist aber der kleinere Beitrah über die "Generation Praktikum" von Gerda Mackerle. Es gibt abgesehen von Student_innen, die gleich gar keines krieg, welche, die "Scheinpraktika" kriegen oder unterbezahlte Praktika, Praktika ohne soziale Absicherung, bei gleicher Arbeit. Im Artikel wird eine Anna Schopf als Gründerin der Initiative Generation Praktikum genannt (seit 2006 aktiv), die jetzt in einer Studie Arbeit ohne Wert" die Situation von 300 Praktikantinnen untersucht hat. Oben schlug ich vor, mit AMSand.at auf Fühlung zu gehen. Selbiges schlage ich auch für Kollegin Schopf vor. Auf Doodle dürften sich fünf Menschen gemeldet haben. Kriegen wir diese Gruppen, oder Teile dieser Gruppen auf unsere Seite, sind wir schon mehr und können uns die Arbeit teilen. Ich persönlich würde gerne mt den arbeitslosen mittels Flyer in Berührung kommen. Der Flyer sollte im Wesentlichen klar machen, dass die Bewegung dafür kämpft, dass sich deren Kinder einmal ein Studium mit Qualität leisten können. Dementsprechend müsste auch die Sprache sein: Allgemein verständlich. Für die Generation Praktika kann eineigener Flyer in gehobenerer Sprache verfasst werden. Für mich ist auch die Kassierin beim Billa, die mit dem Bus nach Wien verfrachtet wird, prekär beschäftigt. Diese Leute stehen um 4 Uhr auf, füttern die Tiere, weil Papa die ganze Woche am Bau ist, werden vom Werkbus abgeholt und kommen um neun 21 heim. Die Zeit nach Ladenschluss (das Abrechnen wird nicht bezahlt). Deren Töchter wollen auch studieren. Ich versuche immer dann, wenn wenig los ist, ewinzukaufen und spreche mit den Damen. Einige wurden schon einsichtig, dass die Bewegung den Staat billiger kommt, als Haiders Hypo-Erbe.

In diesem Sinne gibt es zwei Möglichkeiten: Den Versuch, doch noch ein Treffen zustande zu bringenunter Beteiligung der genannten anderen Initativen und sich die Aufgeben teilen (vielleicht bringt die eine oder der ander Entwürfe mit), oder wir fünf versuchen doch noch ein Treffen zusammen zu bringen. Dritte Möglichkeit: Jeder arbeitet vor sich hin und wir tauschen die Ergebnisse per Mail aus (das sollten wir aber vorher abklären, ich würde gerne den Text für de Folder vorm AMS entwerfen). Da Nikki in mit dem Kalender schon sehr aktiv war, bitte ich sie, ein Treffen mit dem Gründer der Gruppe Ihr und mir zu koordinieren Vielen Dank im Voraus!