AG Online Kommunikation

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Kontakt

  • Kontaktmöglichkeit bitte angeben! email?
Man kann uns eigentlich am einfachsten im Chat kontaktieren bzw. hier auf der Wikiseite.

Regeln des Chats

Link zum Livestream und zum Chat: http://www.ustream.tv/channel/unsereuni

  • Jeder ist im Chat willkommen, egal welcher Rasse, welcher Religion oder welchem Geschlecht er angehört;
  • Beleidigende Kommentare über das Aussehen der im Stream zu sehenden Personen sind zu unterlassen;
  • Kein Spam;
  • Beleidigungen sowohl gegenüber der im Stream zu sehenden Personen, als auch gegenüber der Chat-User sind zu unterlassen;
  • Chatbeiträge sind konstruktiv, sachlich und niveauvoll zu formulieren;

Einfache Version

  • Keine Beleidigungen
  • Kein Spam

Vorschlag: Verschmelzung

Siehe Online_AG#Verschmelzung

  • mittlerweile gibt es 4 Diskussionsstellen zur organisation des Plenums!!! vgl Offene Diskussionsthemen bitte fangt an euch zusammenzusprechen und einen ort dafür zu schaffen.

Aktuelles

wann ist das nächste treffen?

Bisherige Treffen

Das nächste Treffen der AG Online Kommunikation findet am Donnerstag, 29. Oktober, um 18:00 Uhr im Presseraum statt! Plan zur Orientierung

https://unibrennt.jvales.net/wiki/File:Pressebuero.png

Donnerstag, 29. Oktober, um 10:00 Uhr auf der rechten Unirampe (auf den Haupteingang blickend).

Bitte nächstes Treffen bekanntgeben hier!!!

Was wir wollen?

Aufgrund der starken Einbindung von SocialMedia fordern wir, die Internetuser, die sich über den Stream Chat bzw. Twitter und Co. austauschen, auch eine Möglichkeit aktiv in das Geschehen im Audimax einzugreifen! Viele von uns können aus verschiedenen Gründen nicht physisch anwesend sein, möchten aber dennoch gehört und auch gesehen werden!

Zeitweise überschreitet die Zahl der LivestreamViewer die Anzahl der Studenten im Audimax um ein Vielfaches und daher ist es die Pflicht des Plenums aufmerksam auf die Massen der Mitstudierenden, welche per Chat und Livestream auch die Gelegenheit haben wollen, diese "unsere" Bewegung zu formen und zu fördern.

Wir, die Internetuser, haben ein Recht auf eine Stimme!

Deshalb fordern wir eine unabhängige Person, die jeweils zu jedem Diskussionsthema und zum Ende eines Plenums die von uns gesammlten Meinungen neutral verliest und zur Diskussion stellt.

Die Person selbst, die diese Aufgabe zu erfüllen hat, kann natürlich in einem Rädersystem ständig "ausgewechselt" werden.

Antrag an das Audimax-Plenum bezgl. Erweiterung des Kommunikationsraums

Sachverhalt: Das Audimax der Universität Wien hat sich als die zentrale Anlaufstelle der aktuellen Bewegung herausgebildet. Die Bewegung braucht auch einen Ort, wo sich die notwendigen Diskurse verdichten und anstehende Entscheidungen getroffen werden können. Die jüngeren technischen Entwicklungen ermöglichen es nun diesen Diskursraum zu erweitern und Menschen einzubinden, die nicht physisch im Audimax anwesend sein können. Bereits jetzt kann das Geschehen im Audimax per Livestream im Intenet verfolgt werden. Die Zuschauenden sind dabei aber nur stumme Konsumierende und haben keine Möglichkeit, ihre Anliegen, Perspektiven und Vorschläge einzubringen. Dieses Defizit ließe sich beheben, wenn ein Chat eingerichtet wird, der per Beam in das Audimax übertragen wird.

Um die Chancengleichheit zwischen Sprechenden und Chattenden einigermaßen zu gewährleisten, sollten zum Chat nur jene zugelassen werden, die ihre wahre Identität preisgeben - schließlich können sich auch die im Saal Sprechenden nicht hinter einem Pseudonym verbergen. Das wäre eine wichtige Maßnahme um Spam einzudämmen. Eine weitere wäre der Slowmode, wo nach einem abgesendeten Beitrag eine gewisse Zeit verstreichen muss, bis ein weiterer Beitrag gesendet werden kann. Der Slowmode kann nach Bedarf angepasst werden. Die Chattenden müssen dann mit ihren Beiträgen ebenso haushalten, wie die im Saal Sprechenden, die schließlich auch nicht all die verfügbare Redezeit für sich in Anspruch nehmen können. Schließlich sollte es Moderierenden möglich sein, Chattende, die besonders aggressive, diskriminierende, sexistische und menschenverachtende Beiträge posten, für den Chat zu sperren.

Die Möglichkeiten, die sich für die Bewegung insgesamt damit eröffnen könnten, sind noch nicht absehbar (beispielsweise ließen sich damit die Diskurse, die an anderen Universitäten geführt werden vernetzen und bündeln), deswegen wird vorerst nur eine dreitägige Probephase beantragt, der eine ausgiebige Evaluierung folgen soll, bevor endgültig darüber entschieden wird.

Argumente PRO Livestream

  • Anzahl der Views (teils mehr als Anwesende im Audimax selbst). Anmerkung: fast 300.000 Views, schon 100.000 Menschen wurden über den Livestream erreicht.
  • Aufmerksamkeit.
  • Aufklärung. Viele Leute, die bisher dachten im Audimax wird nur gesoffen, wurden durch den Livestream eines Gegenteils beehrt.
  • Mobilisierung neuer Unterstützer_innen: Es sind schon einige Leute ins Audimax gekommen, nachdem sie im Livestream gesehen haben, was dort alles passiert.
  • Bei einer Kamera-Position auf das Publikum im Saal (nicht auf einzelne RednerInnen) erübrigen sich beleidigende Kommentare im Chat zum Äußeren von RednerInnen.
  • Der Livestream ermöglicht Transparenz und schafft Zugang zu einer breiten Öffentlichkeit. Dies ist wichtig um den Protest aufrecht zu erhalten.
  • Information für physisch abwesende Student_innen: Leute aus anderen Studienorten in .at oder welche, die gerade auf Auslandssemester sind, kriegen so mit, was im Audimax bzw. anderen besetzten Hörsälen passiert. Das ist wichtig für die Vernetzung und Koordination, Verbreiterung. So können auch verhinderte UnterstützerInnen dabei sein.
  • Sicherheit vor der Polizei ist kein Argument gegen den Live Stream. Die Polizei kann sich in Zivil ins Plenum setzen, wenn sie überwachen wollten (es ist naiv zu glauben daß die Staatsmacht den Livestream braucht, um zu wissen was im Audimax los ist).
  • Alternative zu herkömmlichen Medien und Medienberichterstattung: Das Bilden einer eigenen Meinung von physisch nicht Anwesenden wird erst durch den Live Stream wirklich ermöglicht und auch gefördert. Man ist nicht abhängig von den Massenmedien und kann durch keine verzerrte Berichterstattung beeinflusst werden. Der Stream zeigt, dass hart und viel gearbeitet wird und das "Bier & Party"-Image absolut ungerechtfertigt ist.
  • Die Sicherheit der Teilnehmenden wird durch den Stream nicht gefährdet. Aus folgenden Gründen:
    • Das Audimax ist öffentlich zugänglich. Allen Zusehenden, denen der Live Stream verwehrt wird, könnten auch vor Ort sein. Niemand kann und soll von einem öffentlichen Ort ausgeschlossen werden.
    • Die Proteste sind nicht zuletzt durch ihre Onlinepräsenz so enorm gewachsen. Die online Protestierenden nun auszuschließen wäre hochgradig kontraproduktiv!
    • Wer im Audimax - also an einem öffentlichen Ort - spricht, muss dies ohnehin im Wissen tun, dass grundsätzlich jedeR zuhören kann.
  • Ergänzender Input: Der Livestream könnte, wenn er auch im Saal zu sehen wäre, zusätzliche Meinungen ins Plenum einbringen die von Anwesenden aufgenommen werden könnten. Es könnten dann auch Meinungen einfließen ohne auf einer RednerInnenliste stehen zu müssen.
  • Der Livestream ist die Chance zur Herstellung von dezentraler digitaler Öffentlichkeit

Weblinks zu Kommentaren von BloggerInnen:


Meinungen des Chat vom 27.10 um ca. 22:30

UNBEDINGT DIESEN PUNKT VERTRETEN BEIM PLENUM HEUTE BITTE!!!:

Lehrveranstaltungen als Live-VideoStreams sowie als Videoarchiv zusammen mit Skripten online zugänglich

Pro: Damit strukturell benachteiligte Studierende einen besseren Zugang zu Vorlesungen hätten, des weiteren würde der Überfüllung der Vorlesungen abhilfe geschaffen werden. Es geht nicht nur um z.B. berufstätige die den Vorlesungen nicht beiwohnen können, sondern auch um alle anderen. Die Ausreden der Profs, dass dann niemand mehr im Hörsaal sitzt gilt nicht, es wäre eher das Gegenteil. Der Hörsaal leert sich von Vorlesung zu Vorlesung mehr und mehr. Das ist v.a. darauf zurückzuführen, dass Studenten der Wiedereinstieg in die Vorlesung schwer fällt wenn sie ein oder zweimal nicht anwesend waren. Eine sehr angenehme Funktion von den Mitschnitten ist, dass man einfach mal auf Pause schalten kann und das Gehörte mit der Literatur abgleichen kann/vervollständigen kann, was das Lernen sehr viel effizienter gestaltet. In anderen Ländern ist dies seit langem Standard.

Häufig wird auch das Argument des Copyrights angeführt, da in den Präsentationen häufig Material aus Lehrbüchern verwendet wird. Hier liegt es an der Regierung die Copyright Gesetze für Bildungszwecke entsprechend anzupassen, so dies nicht ohnehin bereits im Rahmen der Lehre- bzw. der Privatnutzung gestattet ist.

Eine Ergänzung um ein entsprechendes online Diskussionsforum für die Lehrveranstaltungsteilnehmer rundet die Forderung ab.

  • Die Moderation sollte politisch neutral gehalten werden, rechtsextrimistische Meinungen sollten genauso wenig geduldet werden wie linksextrimistische Meinungen oder Ideologien.
  • Wichtig ist, dass wir nicht hier sind um den Kapitalismus abzuschaffen oder gegen Rassismus vorzugehen, sondern in erster Linie unsere Zukunft, unsere Bildung retten wollen. Also ich bin hier um freie bildung für jeden durchzusetzen.
  • Es kann gesagt werden, wenn der chat gehör nach Aussen findet, bringt er sich vielleicht viel konstruktiver ein.
  • Bitte den Grundsatz der nichtpolitsch verfolgten Idee festhalten - und den "linken raum" zurücknehmen.
  • Forderung für einen ideologiefreien Kampf gegen die Ungerechtigkeit dieses Systemes und für einen Herzkampf gegen die dunkle Macht der Eliten.
  • Weniger Ideologie und mehr Konzentration auf die eigentlichen Anliegen (Bildung!). Eine externe Moderation soll neutral durch die Debatten führen.
  • Wenn es überwiegend nicht mehr um den Protest an sich, sondern um sexistische und anit-rassistische Themen geht, welche natürlich nicht geduldet werden dürfen, verliert der Protest an Glaubwürdigkeit.
  • Ein Symptom fürs Abschweifen von den Zielen: Education graffito wird von Antisex Transparent verhüllt. Bitte wieder sichtbar machen.
  • Bildung hat nichts mit den politischen Ansichten einer Person zu tun. Alle nicht-linken Studenten von der Bewegung auszuschließen ist höchst intolerant und widerspricht unseren Idealen.
  • Diese Bewegung darf sich nicht in Themen, die weit über das einer Hochschulpolitik hinausgehen verzetteln: Stichwort Sexismus, Antifaschismus
  • Frauenrechte sind wichtig und zu respektieren, aber sie dürfen sich niemals über die Sache selber stellen, oder diese gar für sich alleine einnehmen.
  • Wir vermissen die Forderung nach ausreichender Studienbeihilfe für jeden (siehe Skandinavien, Deutschland...)!
  • Im Laufe einer Debattierrunde sollten sämtliche Forderungen durchgegangen und auf "REALISIERBARKEIT" überprüft werden!
  • Forderungen sind schön und gut, aber vielleicht sollten auch Lösungsvorschläge vorgestellt werden! Man kann nicht nur fordern!
  • Schwammige Forderungen wie "selbstbestimmtes Lernen" und ähnliche konkretisieren!
  • Wichtig ist die restliche Bevölkerung zu solidarisieren!
  • Vielleicht ist es realistischer auf einen Konsens hinzuarbeiten, und wenn man diesen erreichen will, muss man auch etwas einbüßen. Je höher die Ansprüche, umso weniger reale Erfolgschancen.
  • Probleme die intern liegen auch intern lösen und nicht im Plenum breittreten, das sie wichtig sind und gelöst werden müssen versteht sich natürlich trotzdem.
  • Keine Themenverfehlungen mehr. Alle internen Beiträge sollten vor dem großen Abendplenum präsentiert werden (Abendplanung, Sexismus, Feminismus etc.), damit am Abend nur der Protest diskutiert werden kann.
  • Alkohol und Rauchverbot im Audimax diskutieren, um ein besseres und harmonischeres Gesamtbild in den Medien sicherstellen zu können und somit den Nährboden für Verunglimpflichungen dieser Bewegung zu entziehen!
  • Es sollte eineN PressesprecherIn geben! Auch wenn es nicht gerade basisdemokratisch ist! Nach außen wirkt es sonst zu unkoordiniert und schwammig. Eine Strukturierung nach Außen ist wichtig, nur so können wir ein seriöses Bild in den Medien garantieren. Die Presse AG muss daher mehr Freiraum bekommen, solche entscheidung selber treffen zu können. Sie haben den besten Überblick was gerade passiert und wer geeignet ist mit einem bestimmten Medium zu reden. Der PressesprecherIn muss ja nicht fix sein!
  • Es sollte keineN PressesprecherIn geben! Dieser Protest ist nicht von einer hierarchisch strukturierten Organisation, sondern von einer breiten Masse von Studierenden organisiert. Der Logik der traditionellen Medien entspricht das nicht, sie hat ist darauf eingestellt, dass es eineN VerantwortlicheN gibt (oder eineN SprecherIn der/des Verantwortlichen). Eine "flache" Organisation untereinander gut vernetzter Studierender (unter Zuhilfenahme von neuen Kommunikationsmöglichkeiten) darf ihr Organisationsprinzip nicht infrage stellen, indem sie sich dieser Logik unterwirft. Vielmehr sind JournalistInnen und MedienvertreterInnen, sowie die übrige Bevölkerung offensiv darüber aufzuklären, wie dieser Protest organisiert ist; JournalistInnen und MedienvertreterInnen sind anzuweisen, sich dieser veränderten Organisationsstruktur und Situation zu stellen und im Sinne ihrer selbstauferlegten Verpflichtung zu einer kritischen Berichterstattung zu agieren.
  • Solidarisierungen sind schön und gut, aber beispielsweise die Demokratiebewegung im Iran auf das Niveau "bloßer" Bildungsproteste herabzuziehen, ist lächerlich und kontraproduktiv.
  • Protest mit dem deutschen Protestbündnis Bildungsstreik.net richtig vernetzen.
  • Zum Einsparen kann auch helfen, aggressiv auf open-source und freie Software zu setzen da diese Lizenzkostenfrei erworben werden können. Das reicht von eLearning systemen, über Linux statt Windows, OpenOffice statt MS Office, Verzicht auf SPSS zu gusten von R und vielen anderen... Damit wird auch mehr Know-How in den eigenen Reihen aufgebaut. Zukunftssicherheit der Investitionen ist besser gegeben (Stichwort Blackboard Vista).
  • Forderungen nach Räumlichkeiten in denen gelernt und gelesen werden kann, ohne dabei auf die Besetzung zu verzichten.
  • Mehr Pflanzen für eine bessere Luft im Audimax.


Diese Meinugen gehören am Ende der nächsten Plenums von einem neutralen Vertreter verlesen und anschließend durch die anwesenden Studenten diskutiert.

Konstituierung durch Abstimmung im Chat

Abstimmung über die Projezierung des Chats auf die Wand,
mit J (Ja) oder N (Nein) antworten:

10:26 frufru9: jJ
10:26 blauebanane: j
10:26 Stoerfaktor: J
10:26 Deathflyer-1: j
10:26 lampe: J
10:26 NortasunGabe: n
10:26 rrudi: j
10:26 phatsphere: j
10:26 Nightblizzard: N
10:26 seymourbutz: j
10:26 Jesaya: J klar 
10:26 gonzo0708072: N
10:26 grufti: J
10:26 NDN1: J aber nur twitter nicht chat
10:26 RANDALE123: J
10:26 baender: n
10:26 bobbafett26: N
10:26 fragestunde: j
10:26 kaktaktarik: n
10:26 seebaer: J
10:26 Emmmmanuel: j (wird aber eh ned passieren)
10:26 ukakoki: j
10:26 Zeitzeuge86: J aber nur twitter
10:27 Kathiuser: j
10:27 sammy87: j
10:27 berni4president: j
10:27 JUMP82: j
10:27 linksrechtsoben: j
10:27 rootwerk: J, und ich bitte den moderator um bekanntgabe der chatabstimmung im audimax!!
10:27 aostudent: j
10:27 seymourbutz: es k
10:27 roland_z: j
10:27 danischatz: j
10:27 joni85: j
10:27 hatehweo: J
10:27 anphorae-1: j
10:27 Eathen_Hunt: k
10:28 grufti: j
10:28 cnxt: Das Problem ist, dass Redezeit ein sehr rares Gut ist, und im Chat so viele unterschiedliche Meinungen zusammenkommen, dass es schwierig sein dürfte das in einer Plenarsitzung vernünftig einzubringen
10:28 linksrechtsoben: j
10:28 monkeybusiness: j
10:28 estwing: j
17:33 up4now:Ja
20:42 709: ja