AG 2step

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AG 2STEP

Zur Studieneingangsphase im Bachelorstudium Kunstgeschichte.
Die Aufgabe der Ag soll es sein, die aufgetretenen Probleme innerhalb der Step zu formulieren und die verschiedenen Lösungsvorschläge in eine systematische Form zu bringen.

Kontakt: Christine Brandner - ag2step@gmail.com


30. 12. 2009 In zwei institutsinternen Sitzungen ( TeilnehmerInnen waren Mitglieder der Strv, der 2STEP Ag und ProfessorInnen des Instituts) wurde über folgende Themen diskutiert:

- Ausgliederung der Zyklusvorlesungen aus der STEP.

- Voraussetzung für Fallstudie I: Propädeutikum + Bildbeschreibung + 2 einführende Vorlesungen.

- Einführung eines Tutoriums mit Bildbeschreibung, Architekturbeschreibung etc. vor Originalen.

-Ausbildung der TutorInnen im Rahmen einer Übung.

-Umgestaltung des Propädeutikums:

- Vorlesungen 2x wöchentlich

- MC Prüfung vor den Weihnachtsferien

- In der 2. Hälfte des Semesters soll dann ein verpflichtendes Tutorium vor Originalen mit Bildbeschreibung etc. angeboten werden.

Eine verbindliche Entscheidung über diese Vorschläge soll in der Stuko am 22. 1. 2010 fallen.


Protokoll 17. 11. 2009 2STEP Ag 1. Treffen am 17. 11. 2009 Protokolliert von Christine Brandner Anwesende in alphabetischer Reihung: Christine Brandner Pia Draskovits Johanna Függer Konrad Krcal Beate Lex Mateusz Mayer Julia Ploderer Petra Schönfelder


1. Die Studieneingangsphase – status quo: - Umfasst derzeit 1 Semester mit 2 einführenden Vorlesungen und der Propädeutikumsvorlesung. Zyklusvorlesungen sind nicht Teil der STEP, aber Voraussetzung für die Anmeldung zur Fallstudie I.

- Kernkompetenzen kunstgeschichtlicher Praxis, wie Bildbetrachtung, sinnstiftende Bildbeschreibung und analytisches Lesen von Texten werden nicht gelehrt. Da der Schwerpunkt in den Fallstudien I größtenteils auf wissenschaftlichem Arbeiten liegt, werden in den anschließenden Semestern Defizite in diesen Bereichen festzustellen sein.

- Umstrukturierung der Zyklusvorlesungen: liegt nicht im Bereich der 2STEP Ag. Vorschlag zur Gründung einer Ag Zyklus.

- Das Hauptargument für die Beibehaltung des laufenden Systems der Selektion stellt die gestiegene Zahl der StudienanfängerInnen bei mangelnder Finanzierung dar.

- Dass es im 1. Semester keine prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen mit Übungen vor Originalen und Diskussionen von ausgewählter Literatur mehr gibt wird auf zweifache Weise begründet: a. Es gibt eine Weisung vom Rektorat, die prüfungsimmanente LV im 1. Semester untersagt. b. Die Finanzierung der entsprechenden Lehrstellen ist nicht gegeben.

a. Gibt es Möglichkeiten, wie etwa am Institut für Politwissenschaften, diese Weisung zu umgehen? b. Die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten ist sicherlich in längerfristigen Zusammenhängen zu diskutieren und liegt derzeit nicht im Arbeitsbereich der 2 STEP AG.

2. Derzeit diskutierte Lösungsvorschläge:

a. Eine umfassende Modularprüfung soll die Einzelprüfungen ersetzten. In welcher Form diese Modularprüfung abgehalten werden soll ist noch nicht bekannt. Dieser Vorschlag wird vom Dekan und einigen Professoren bevorzugt. Vorteile: - Stichwort Studienplatzbewirtschaftung. - Einsparungen beim Prüfungsgeld für die Prüfer. - Leichte Administrierbarkeit.

Unter den Studierenden gibt es eine allgemeine Ablehnung aus folgenden Gründen: - Die gesetzlichen Grundlagen sind nicht gegeben. - Auf diese Weise werden grundlegende Probleme des derzeitigen Systems nicht gelöst, sondern nur verschoben. - Das Denken in geistesgeschichtlichen Zusammenhängen ist eine komplexe Tätigkeit und sollte durch möglichst facettenreiche Prüfungsmodalitäten gefördert werden. Eine Einzelprüfung, die eine kritische Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten nicht unterstützt ist abzulehnen.

b. Ausdehnung der Tutoriumsebene: In einer Übung werden Tutorinnen im Laufe eines Semesters ausgebildet, um dann, im Semester darauf, mit Studienanfängern Bildbeschreibungen zu erarbeiten und Literatur zu diskutieren. Im Rahmen der Übung sollten die genauen Ziele und das Programm einer solchen Lehrveranstaltung erarbeitet werden. Etwa in Abstimmung mit dem Propädeutikum. Vorteile: - Förderung der Selbstverantwortung unter den Studierenden. - Bessere Einbindung der Studierenden in die Lehrabläufe am Institut. - Relativ günstige Finanzierung durch Tutoriumsgehälter und Semesterstunden. Nachteile: - Verringerte Kontrolle der letztendlich Verantwortlichen über die Vermittlung von Inhalten.


c. Verlängerung der Studieneingangsphase auf 2 Semester: Erster Abschnitt: Prüfungen zu 2 einführende Vorlesungen und Propädeutikum als Voraussetzung für Fallstudie I. Fallstudie I mit Schwerpunkt auf Kernkompetenzen. Zweiter Abschnitt: Zyklusprüfung als Voraussetzung für Fallstudie II.

Vorteile: - Durch den verlängerten Zeitrahmen ist eine selbstständige Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten möglich.

Problem: - Finanzierbarkeit