AG-Verhandlungen und Strategien

Aus Unibrennt Wiki (Archiv)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

DIe Arbeit der AG Verhandlungen und Strategien ist hauptsächlich die, im Auftrag des PLenums mit dem Rektorat zu sprechen, bzw. Angebote zu erstellen, Strategien auszuarbeiten etc...

Dabei hat sich die AG bis jetzt viel mit dem Unisystem beschäftigen müssen und will Student_innen auf die Orte an denen solche Informationen zu finden sind hinweisen.

Wichtige Links: Senats Seite[1] Organisationsplan und Satzung[2] UG mit Kommentaren [3]

NICHT OFFIZIELLES PAPIER AN/ZUM REKTORAT (im plenum NICHT durch)

Arbeitspapier:

Arbeitspapier über die Positionierung der Unileitung zu den Forderungen sowie die Zusage der Punkte, unter denen das Plenum bereit ist, den Raum unter vom Plenum festgelegten Bedingungen für Vorlesungen frei zu geben.


Fixiertes Angebot an die Unileitung:


Folgender Text steht unter dem Plenumsbeschluss, dass, wenn den unten stehenden Punkten von der Unileitung zugestimmt wird, die Besetzer die regulären Vorlesungen unter ihren Bedingungen zulassen. PLENUM LEGT BEDINGUNGEN FEST.

Raumangebot:

Die Raumfrage ist für uns von zentraler Bedeutung, da das Vorhandensein eines geeigneten Raumes eine wesentliche Voraussetzung für den Fortbestand dieses Prozesses, der am 29.10.2009 in der Sowiaula mit der Besetzung dieses Raumes begonnen hat zu sichern. Um zu gewährleisten, dass dieser Prozess fortbesteht muss ein adäquater Raum zur Verfügung stehen.

Das Rektorat sagt hiermit zu, dass er den Studierenden des Sowimax das ehemalige Geiwi-Café auf Dauer überlässt. Bei der innenarchitektonischen Gestaltung und der Wahl der Ausstattung der Räumlichkeiten können die Studierenden maßgeblich mitbestimmen.

Zugesagt wird weiters die Erweiterung des Raumes auf 50 Quadratmeter.

Weiters wird den Studierenden der Ausstellungsraumes gegenüber des ehemaligen Geiwi-Cafés zugesagt. Der Raum hat 100 Quadratmeter und wird bis März 2010 nutzbar sein. Die Studierenden bekommen nach Errichtung des temporären Baus am Innrain einen Raum (Multifunktionsraum, 120m2) zugesichert.

Diese Räume sind autonome Räumlichkeiten und stehen unter studentischer Selbstverwaltung. Studentische Selbstverwaltung bedeutet, dass über die Verwendung der Räume im Plenum (siehe weiter unten) entschieden wird.

Die Studierenden der Universität Innsbruck werden über eine E-Mail vom SowiMax über das Entstehen dieser Räumlichkeiten und ihre Mitbestimmungs-Möglichkeiten informiert und zur Mitarbeit eingeladen. Das Rektorat autorisiert die Weiterleitung dieser Mail an alle Studierenden der Universität Innsbruck


Plena und zentrale Hörerinnenversammlung


Um die direkte Kommunikation zwischen Studierenden und Universitätsleitung zu garantieren, werden

a) wöchentliche Plena (Plena ist die Mehrzahl von Plenum) abgehalten in den Räumen der Universität. Da das SowiMax nicht aufgegeben, sondern nur für Vorlesungen freigegeben wird, wird es dafür, soweit dies in unserem Interesse liegt, genutzt.

b) Sollten die Studierenden das SowiMax einmal gänzlich freigeben, wird es weiterhin für die Plena genutzt werden können.

c) Die Universitätsleitung erkennt an, dass diese Plena nicht nur ein Diskussionsforum sind, sondern - im Rahmen der Befugnisse, die sich die Studierenden selbst geschaffen haben - auch Entscheidungsgewalt diesbezüglich hat, wie auch im besonderen der Homepage, Verwaltung der studentischen Räume (Geiwi-Café, Ausstellungsraum, Multifunktionsraum), selbstverwaltetes Lehrangebot und Plena (siehe unten) .

d) Zur Förderung der „Universität von unten“ wird monatlich eine gesamt-universitäre Hörer_innenversammlung, mit Titel „Uniplenum“ unter Pflichtanwesenheit eines Vertreters/ einer Vertreterin des Senats und Rektorats abgehalten.

e) Das Rektorat erklärt sich bereit das „Uniplenum“ allen Studierenden der Universität Innsbruck anzukündigen und das Protokoll in unserem Namen zu versenden.



Studentisch verwaltete Universität

Das Rektorat stellt in Summe 20.000 Euro zur Verfügung, die für die Erstellung und Durchführung eines freien Lehrangebots, verwaltet durch das Plenum, verwendet werden. Der Betrag ist für das Lehrangebot des Sommersemesters 2010 gedacht. Für jedes weitere Semester gibt es weitere Gespräche zwischen dem Uniplenum und dem Rektorat.

Die Anrechnung der Lehrveranstaltungen für freie Wahlfächer wird nach Möglichkeit gewährleistet. Teil des freien Lehrangebots sollen die Ideen der Kritischen Uni, aber auch weitere ins Plenum eingebrachte Konzepte sein.


Kommunikation nach Außen

Das Rektorat stellt ein wichtiges Sprachrohr zu anderen Universitäten (Vor allem deren Leitungsorgangen) dar. In dieser Rolle verspricht, das Rektorat andere Universitätsleitungen zu konstruktiven Gesprächen mit den Besetzer_innen aufzufordern.


Kommunikation nach Innen

Anfangs jedes Semesters muss eine Infomail über die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten jedes einzelnen Studierenden an sämtliche Studierende versendet werden. Das soll die Entscheidungswege der Universitätsleitung sowie den Einfluss einzelner Studenten darauf aufzeigen, und nicht zuletzt Informationen über sämtliche regulären Ansprechpartner enthalten.


Kommunikation innerhalb der Uni

Es muss eine offizielle überfakultäre Möglichkeit geschaffen werden, die den unanonymen Austausch zwischen Studenten ermöglicht. Diese Plattform könnte auf Grundlage des E-Campus aufgebaut werden, oder über die vorgeschlagene Homepage „Uni von Unten“.

Diese Diskussionsplattform muss die flaschenhalslose Kommunikation unter sämtlichen Universitätsangehörigen erlauben. Die Plattform würde in dieser Form auch als Vorbereitung für Plena (siehe oben), und der Universitätsleitung wie den Vertretungen als zusätzlicher Input für ihre Universitätspolitik dienen.


Diplomstudiengänge'

Das Rektorat erkennt an, dass es in seiner Pflicht liegt den Abschluss aller Diplomstudien zu gewährleisten.


Positionierung des Rektorats/ der Unileitung

Außerdem liegt es in der Pflicht des Rektorats wie der Studierenden, weitere Gespräche zu den bis jetzt und in Zukunft gestellten Forderungen und den Missständen an den Universitäten zu führen.

Inhalt dieser Gespräche soll nicht nur die konkrete Machbarkeit und Umsetzung der Forderungen sein, sondern auch eine Positionierung (innerhalb wie außerhalb der Universität) zu den einzelnen Forderungen, „Uni von Unten“ und dem Bologna Prozess.

Dieser Prozess dient dem Zweck, Kräfte zu bündeln und damit eine Verbesserung der gesamt-universitären Situation zu erreichen.

Diese Gesprächstermine sollen in regelmäßigen Abständen, jedoch mindestens einmal monatlich stattfinden. Grundlage bildet das Forderungspapier der SowiMax-Besetzenden, wobei über das Plenum neue Forderungen eingebracht werden können. Die positive Positionierung zu einzelnen Forderungen bedeutet, dass dies auch nach Außen in Stadt-, Landes-, Bundes- und EU-Politk als auch innerhalb der Uni vertreten werden muss. Das gilt gleichermaßen für die Studierenden des SowiMax wie auch für die Vertreter der Universitätsleitung.