Überlegungen zu 50/5 –Gleichheit, „Frauenquote“ und „Delegation“ oder das Trio

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Ich hab mir Gedanken gemacht über Solidarisierung mit Sozialen-Bewegungen weltweit (etwa um Kaffee direkt von Kooperativen zu beziehen) Sozial-Foren und Teilnahme an Kongressen, und der Notwendigkeit einer „Delegation“.

Diese sollte jederzeit abwählbar und rechenschaft schuldig sein.. Etc...(eh klar?)

Jedenfalls dachte ich mir 3 Personen wären gut, denn damit kann der Zwang der Gleichheit umgangen werden. Dann sinds eben manchmal 2 Frauen und 1 Mann oder umgekehrt. Das lässt auch Platz für Menschen die nicht in dieses Schema Mann/Frau passen (wollen). (Insofern ist auch die Idee einer Frauenquote diskriminierend.)

Diese Drittelung kann ich mir auch fürs persönliche Engagement vorstellen. 1/3 Ego 2/3 Gemeinschaft = 100% und Audimax!


Gleichheit ist auch nur ein Prozeß. Manchmal fühle ich mich repräsentiert und manchmal eben nicht. Wenn ich mit 2/3 zustimmen kann ist das irgendwie gut.

Lg hili


Diskussion

Ich finde deine Überlegungen gut. Meiner Meinung nach ist die Quote genau jener Punkt, wo eine gute Idee in starren Regelungen wieder ersticken könnte.

Was wir bräuchten, ist eine offizielle Stelle, die sich um tatsächliche Fälle von Diskriminierungen jeglicher Art kümmert!

Sepp