AG Schule-Lehramt Diskussion Dezember Bericht ExpKo

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Darüber diskutieren wir hier : Empfehlungen ExpKo

Mitarbeiten an Stellungnahme der AG KunstLaLa

Positionspapier STGLA Mai 08

Diskussion Protokoll STGLA Jänner 09

Kommentar Seidlhofer (Anglistik) zur Papier der ExpKO

Ergebnisse umstrittenden des Fragebogens, Fazit auf S.34

Zur Arbeitsweise der Arbeitsgruppe

Zu den Kapiteln

Raphael: es steht dass nirgendwo zu qualitativen Verschlechterungen kommt - aber ist es nicht so dass wir von 9 auf 6 semster zurückgehen? (laut Mettinger jedenfalls 8-semestriger Bologna) Stefan D. 2002 Bio umgestellt, nix von Workload gekürzt, aber kombinationspflichtig.

  • 1.Grundsätzliche Ausgangsüberlegungen
  • 2. Rahmenbedingungen

Infos zur erwähnten ExpKo "Zukunft der Schule": Pressekonferenz, Bericht (120 S.)

"Turnus" = "Induktionsphase". - Sind das billige JungpädagogInnen - oder ist das eine Verlängerung der Ausbildung, wo professionell, mit Uni-Unterstützung (nicht wie bisher "nur" an PäHos) über Arbeitserfahrung reflektiert werden kann?


Funktionsbezug: Einsatz und Entlohnung nach Funktion und Anforderungsprofil - nicht nach formalen Bildungshintergrund (Sozialdumping-Gefahr, Breinbauer)


Doppelbelastung wärend des Turnus, wenn man den Master weitermachen will.

Weiters werden die LehrerInnen nicht alle in Wien den Turnus machen lönnen, daher kommt ein "logistisches" Problem dazu. Wo werden die weiterführenden Kurse, Vorlesungen,... stattfinden?


  • 3. Prinzipien und Kriterien

umfassende Bildungsprozesse erfodern sowohl breite pädagogische, erzieherische und persönlichkeitsbildende Qualitäten, als auch vertieftes, fachliches, methodisches, wissenschaftlihes Verständnis. Diese können mit unterschiedlichen Gewichtungen zum Einsatz kommen: Heißt das, es könnte in einer Schule L geben à la die Physik-Koryphäe, ein Fachspezialist, der vielleicht Erfahrung in der Forschung hat... und PädagogInnen, die kommunikativ, entwicklungspsychologisch, gruppendynamisch, theaterpädagogisch... besonders viel drauf haben und auch viel Zeit mit der Klasse verbringen können?, St Schw -> siehe auch S. 14, Balance zwischen "GeneralistInnen" und "SpezialistInnen"

  • 4. Pädagogische Kernkompetenzen

Persönlichkeit - pädagogische Profession:

Bildung, Kommunikation (dazu bräuchte es Kommunikations/Gruppendynamikseminare für LA bzw. Anregung, diese außeruniversität zu erwerben (Praktika bei WIJUG, Freiraum, Orientierungstage), St Schw), Lehren & Lernen, Entwickeln & Fördern, Schule & Institutionen, Qualität

  • 5. Das 3-Phasen-Modell der LehrerInnenbildung NEU

Erstausbildungsphase - Berufseinführung (Zweite Phase) - LLL (Lebensbegleitendes Lernen, Fort- und Weiterbildung)

Attraktivität erhöhen, stringende Verfahren zur Auswahl und Aufnahme (derzeitiges Auswahlverfahren an PäHo's nicht erwünscht. Es ist aber nicht von unfreiwilligem knock-out-Auslese die Rede)

Studieneingangsphase mit Um- und Ausstiegsszenarien: Dazu überhaupt die Frage: Wie kann eine emanzipatorische, auf ein Individuum zugeschnittene Orientierungsphase ausschauen (vgl Arbeits-Forum 4 "Studienwahl und Hochschulzugang" des Hochschuldialogs,

Verschränkung Turnus / Master muss möglich und gut organisiert sein.

  • 6. PädagogInnen-Bildungs-Cluster: Struktur und Institutionen
  • 7. Wissenschaftlichkeit und Forschung

S.22: Studierende haben grundsätzlich die Möglichkeit, an Forschungsprojekten teilzunehmen -> dann sollten Sie aber auch grundsätzlich die Möglichkeit haben, sich in LVs einzubringen - in der inhaltlichen Planung, in der Notengebung, in der Bestellung, Förderung engagierter Lehrender,... (-> wieder Demokratie, Selbstbestimmung an Uni, gerne Transparenz, aber keine dumme Ranking-Manie, Bewertungssucht, von etwas so schwer zu quantifizierendem wie Bildung)... wie checken LA-Studis, dass UG 2002 etc. echt doof sind/waren...

Alternativvorschläge - wichtige Prinzipien