Diskussion:Audimax Programm AG

Aus Unibrennt Wiki (Archiv)
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  • Beim Programm sollte es keine Quote geben - das ist übertrieben. Beim Programm geht es um Inhalt, also sollte auch nach Inhalt entschieden werden. Wenn eine Frau was zu sagen hat: Toll! Wenn ein Mann was zu sagen hat: Genauso toll! Es ist übertrieben, eine Quote bei Gästen zu fordern, weil niemand - nicht einmal Feministinnen - eine Quote bei ihrer Geburtstagsparty fordert. Die Gäste sind Leute, die einem sympatisch sind - genauso ist es hier. Es sollten Gäste kommen, die etwas Gutes beitragen können, und nicht gehasst werden. Welches Geschlecht der Gast hat ist absolut irrelevant.
  • Quote besagt ja auch, dass bei gleicher Qualifikation die Frau vorzuziehen ist. Ich weise im Wiki extra darauf hin, da wir extrem wenige Anfragen, das Musikalische betreffend, von Frauen haben. Und ich bin der Meinung, dass wir, wenn wir die Forderung einer 50%igen Frauenquote in allen universitären Bereichen vertreten, für diese Forderung auch in allen anderen Bereichen einstehen müssen. Und die männlich dominierte Musikbranche (ja, es handelt sich um ein Gewerbe!) hat es in dieser Hinsicht besonders nötig an sich zu arbeiten. (Zur Bestätigung bitte ich dich ein Porgy&Bess Programm zur Hand zu nehmen und die Frauenquote auszurechnen.) Daher bleib’ ich dabei: «Frauen auf die Bühne!». gregori.

Kritik an der ehem. AG Abendgestaltung

  • Es ist schon komisch, das die Frauen AG fuer so unsinnig gehalten wird (koennte an den Praesentierenden liegen!) aber irgendwer glaubt, man braucht euch.
    • Bitte die Kritik an uns (falls es denn eine ist?) konstruktiver formulieren. Ich persönlich habe überhaupt kein Problem mit der Frauen AG, im Gegenteil(!), und sehe meine Funktion in der Abendgestaltung als eine Art Sekretär, Anfragen für Auftritte sortieren und Leuten sagen wann sie kommen können damit es zu keinen Überschneidungen kommt. Das ist keine so wichtige Aufgabe wie dafür Sorge zu tragen den Gedanken der Gleichberechtigung aktiv und in mühsamer Öffentichkeitsarbeit als fixe Grundlage dieses Basisdemokratischen Projekts zu etablieren, aber es ist eine Aufgabe die für mich halbwegs Sinn macht sofern man es schafft des Abends interessantes Programm an die Uni zu bekommen und damit womöglich eine neue Öffentlichkeit anzusprechen. Aber die Abendgestaltung und die Frauen AG konkurrieren nicht! Mir ist absolut klar, dass Abende mit Musik (wie ich das sehe), oder Party (das was die Gäste daraus machen und wofür unsere Kritiker uns verantwortlich sehen) eben auch Arschlöcher anziehen die wir nicht brauchen und wollen. Wir versuchen zur Zeit verstärkt mit der Krisenintervention zusammenzuarbeiten und unser Programm zu diversifizieren um die Situation an den Abenden zu verbessern. Und über Mitarbeiterinnen würde ich mich auch freuen. Bitte darum mich direkt anzusprechen falls es hier irgendein Problem gibt das ich nicht verstehe. Ich bin Gregor, meine Telefonnummer steht oben und als Sekretär bin ich auch sehr oft am Emails checken.


  • ihr denk überhaupt nicht an die leute die wegräumen und die party beseitigen
    • Es ist ein Missverständnis wenn man glaubt wir würden die Party machen die dann an der Uni stattfindet. Wir beantworten Anfragen von Filmemacher*innen, Musiker*innen und anderen Performer*innen und geben ihnen dann, wie sichs eben ausgeht, einen Termin nach dem Plenum, um auf der Bühne im Audimax (oder im Arkadenhof, oder im Gang) zu spielen, helfen ihnen beim Aufbauen, sagen ihnen was für Equipment da ist usw. Dieses Programm dauert für das Audimax fast nie länger als bis 2h! Aber wir können nicht kontrollieren wie sich die Leute im Audimax verhalten, ob sie nachher noch ihren iPod zehn Stunden lang anhängen, ob sie sich niedersaufen, ob sie deppert sind usw. Wir können die Leute nicht rausschmeissen, wir können keine Sperrstunde in einem offenen Raum exekutieren, wie das einmal von uns gefordert wurde. Was wir tun können, und was wir mittlerweile auch recht konsequent machen, ist es über das Programm die Sogwirkung auf dieses oder jenes Publikum zu beeinflussen. Und ja: ich putze sehr selten. Meistens sind noch zuviele Leute da wenn ich gehe und am Morgen habe ich meist Vorlesungen. Aber ich putze auch. Gregor.


  • Es gab zudem mal Beschlüsse vom Plenum nicht jeden Abend Party zumachen, sondern auch mal Filmabende usw. Die letzten Nächte war das echt eine unangenehme Stimmung und viele Leute schlafen nicht mehr in der Uni weil ihnen das zu arg ist. Finds echt zum kotzen dass ihr da gerade euren Partyselbstverwirklichungstrip fahrt. Vielleicht denkt ihr mal darüber nach ob viele Dinge die ihr da macht nicht der Bewegung total schaden. Zudem solltet ihr mal die richtigen Zeiten im Wiki angeben, damit wenn man sich beteiligen will das auch wirklich kann!
    • Wir haben mittlerweile das Programm schon ein wenig geändert. Ich hoffe, das Bild das du von uns hast hat sich damit auch ein wenig zu besseren gewandt. Zur Party muss ich allerdings nochmal sagen, dass das ein Selbstläufer ist. Wir sind nicht die Abfeiernden, lauten Leute die dich so stören. Wir reagieren auf die Solidarisierungen von Musiker*innen und anderen Künstler*innen und versuchen ihnen in einem halbwegs geordneten Ablauf einen Platz auf der Bühne zu geben damit sie für uns spielen. Wir organisieren keine Hundertschaften von Besoffenen die die Universität verwüsten und ein schlechtes öffentliches Bild von uns zeichnen. Klar haben wir mit unserem Programm einen gewissen Einfluss, aber der ist begrenzt. Am ersten Wochenende beispielsweise, gab es keine Abendgestaltung und die Party war unkontrollierter und exzessiver als jetzt. Ausserdem will ich noch anmerken, dass im Falle einer explizit ruhigen Abendgestaltung (Filme, Elektronik Tea Time, Theater) ebenfalls Beschwerden an uns herangetragen wurden. Gregor.
  • Hey, warum können Künstler nicht am Nachmittag auftreten? Ernsthaft. Und wenn die vorm Plenum fertig wären, hätte das leute hereinbringen auch noch einen zusätzlichen Sinn. Ich glaub unplugged Konzerte wären sowieso nett, und stören die anderen sicher eeniger. Und am Abend ruhigere Abendgestaltung, um dem Partydrang und dem was damit einherzieht nicht noch eine Einladung zu geben.
  • Also, wir arbeiten hier eh mit der Tagesplanung zusammen. Das Problem ist ehrlich gesagt in erster Linie, dass die Anfragen hauptsächlich von rock bzw. ska bands, oder djanes sind. Ich wäre auch für mehr unplugged konzerte, bin aber überlastet. ich komme schlicht und ergreifend nicht dazu die «richtigen» leute anzuschreiben. Und was die ruhigere Abendgestaltung betrifft: sind denn die letzten sieben Tage an dir vorbei gezogen? ;) Alles liebe Gregori.


  • Wäre dafür dass ihr euch mit der Raumgruppe absprecht und einen neuen Raum für das tägliche Belustigungsprogramm findet. Denkts an die Putztrupps, an die Leute die schlafen wollen. Das müsst ihr im Hinterkopf haben! Es kann nicht sein dass Diskussionen übers Abendprogramm abgebrochen werden, weil Bands aufbauen müssen - das hat ne schiefe optik.
    • Also die Problematik mit dem Putzen (den depperten Hörsaal mit den ganzen Stangerln für die Pulte zu putzen ist echt eine blöde Hakn) ist mir klar, aber Schlafräume gibt es, seperat, und wie oben erwähnt bespielen wir das Audimax längst nicht solange wie die meisten glauben, sondern es wird dann halt meist ein mp3-Player angehängt usw... Und wir sind keine polizeiliche Instanz.


  • es wurde (wie mir eine mitbesetzerIn erzählt hat) bereits 2 mal im plenum über eine sperrstunde abgestimmt, mit einer mehrheit DAFÜR, aber wirklich weitergegangen is da nichts (zumindest meines wissens nach). hier mein vorschlag: KEINE sperrstunde, aber raum für jedeN! im audimax kann gefeiert werden, aber es muss für diejenigen, die nicht die ganze nacht party machen wollen alternativen geben: 1. fixe schlafräume, und zwar rund um die uhr 2. ein raum zum lernen und lesen - auch wenn wir derzeit besetzen, es gibt ein "danach" (; 3. eventuell chill-raum, platz zum reden, diskutieren, vl auch filmschaun etc. unsere uni ist (zur zeit) ein freiraum - und soll das auch für jedeN einzelneN sein! (was meint ihr? ist das machbar? zur abstimmung einreichen?)
  • Frauenquote
  • Also liebe Frauen, wenn ihr euch nicht mehr engagiert wird es eine Frauenquote geben, das heißt, dass es insgesamt weniger Künstler geben wird, so zwei pro Woche, weil die Hälfte müssen ja Frauen sein, und wenn nicht genug Frauen da sind können wir ja nicht mehr Männer auftreten lassen.
Dieser Beitrag kam nicht von der Audimax Programm AG.