Brief Fussi

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Hier der offenen Brief an den Fussenegger. Ich habe meine Änderungsvorschläge schon am PC geändert und daher zwei Versionen eingefügt... (Version 1 ist die Originalversion)

Version 3 (Final)

Sehr geehrter Kollege Fussenegger,

mit Freude stellten wir fest, dass du nun ebenfalls die Stärke der Basisdemokratie erkannt hast und nun die 18 Forderungen (welche aus der Arbeitsgruppe Juridicum stammen) auf eine noch breitere Basis stellen willst. Wir freuen uns über diesen Erfolg der Arbeitsgruppe Juridicum.

Bedauerlich finden wir jedoch, dass dieser Schritt ohne Absprache mit uns geschehen ist und unser Angebot zu einer gemeinsamen Petition von der Fakultätsvertretung (FV) abgelehnt wurde. Dass nun zwei Online-Aktionen in einen Wettstreit treten, stärkt die Studentenschaft als Ganzes sicherlich nicht.

Weiters wurde bei der Aussendung der wahre Hintergrund dieser Forderungen verschwiegen. Durch das vollkommene Verschweigen der Arbeitsgruppe, wird fälschlicher Weise suggeriert, dass die vorangegangene HörerInnen-vollversammlung, sowie deren Ergebnisse Produkte der FV waren.

Außerdem hat die FV sechs neue Fragen ans Ende der Petition gestellt, die nicht in der HörerInnenversammlung diskutiert wurden und teilweise suggestiv gestellt werden. Von diesen Fragen wollen wir uns daher ausdrücklich distanzieren. Leider sind auch manche Punkte, die bereits bei der HörerInnenversammlung näherer Erläuterung bedurften, kommentarlos aufgestellt worden. So ist es bei vielen Punkten notwendig, alternativen Lösungsansätze oder Probleme zu erklären um eine qualifizierte Meinung dazu abgeben zu können.

Aufgrund eurer Monopolstellung verfügt die FV allein über die Ergebnisse dieser Petition. Die Verantwortung der transparenten Veröffentlichung liegt damit allein bei euch. Wir gehen jedoch davon aus, dass ihr dieser Verantwortung im Sinne der (nun auch von euch vertretenen) Basisdemokratie gerecht werdet.

Es ist uns bewusst, dass es schwierig ist, im Spannungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden eine zufrieden stellende Lösung zu finden. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass du als gewählter Studierendenvertreter alle Kraft daran setzen wirst, die ausgearbeiteten Forderungen, hinter denen die überwältigende Mehrheit der Studierende steht, in allen Bereichen durchzusetzen. Wir werden daher auch weiterhin alle diesbezüglichen Schritte der FV unterstützen.

In diesem Sinne laden wir dich und die FV herzlich zur von uns am Mittwoch, den 18. November um 19h30 im U10 veranstalteten Fakultätsversammlung. Wir planen die von dir angeschnittenen Themen (Audimax), sowie Forderungen für das Doktoratsstudium, in der bereits bewährten konstruktiven Atmosphäre zu diskutieren.


Mit freundlichen Grüßen,

die Arbeitsgruppe Juridicum

Version 2

Ich habe das ganze etwas "würziger" geschrieben, dafür ein versöhnlicheres Ende gemacht. Die Reihenfolge kommt mir so stringenter vor. Den Fussi mit "Sie" anszusprechen hab ich lächerlich gefunden und d.h. mal auf "Du" umgestellt und das "Hochachtungsvoll" (so hoch ist unsere Achtung ja nicht..) gestrichen. Außerdem hab ich noch die "Vertuschung" der AGRU eingearbeitet...


Sehr geehrter Kollege Fussenegger,


mit Freude stellten wir fest, dass du nun ebenfalls die Stärke der Basisdemokratie erkannt hast und die Forderungen (welche aus der Arbeitsgruppe Juridicum stammen) auf eine noch breitere Basis stellen willst. Wir freuen uns über diesen Erfolg der Arbeitsgruppe.

Bedauerlich finden wir jedoch, dass dieser Schritt ohne Absprache mit uns geschehen ist und unser Angebot zu einer gemeinsamen Petition von der Fakultätsvertretung abgelehnt wurde. Dass nun zwei Online-Aktionen in einen Wettstreit treten, stärkt die Studentenschaft als ganzes Ganzes(?) (resa)sicherlich nicht.

Bei der Aussendung wurde, wie bereits beim Artikel im Standard, der Hintergrund dieser Forderungen vollkommen verschwiegen. Durch das vollkommene Verschweigen der Arbeitsgruppe, wird fälschlicher Weise suggeriert, dass die HörerInnenvollversammlung eine Aktion der FV war. (diesen teil würde ich umformulieren oder kürzen. im standard war die agru mehr oder weniger erwähnt, im fragekatalog wird auf den hintergrund "uni-proteste" (kurz) verwiesen. ich würde - gerade im dialog mit der fv - mich weniger darauf konzentrieren, wer sich das auf die kappe schreiben darf, sondern welche gruppen (als initiatoren der sache!) das recht haben, auch weiterhin eingebunden zu werden. - bcs) Max: Wurde gekürzt, Standard ist weg


Außerdem hat die FV sechs neue Fragen ans Ende der Petition gestellt. Es ist aus der Petition heraus nicht erkennbar, dass diese Fragen nicht aus der HörerInnenvollversammlung stammen. Da dieser, von euch eigenmächtig angehängte Part, teilweise Suggestivfragen erhält, möchten wir uns von diesem ausdrücklich distanzieren. Außerdem hat die FV sechs neue Fragen ans Ende der Petition gestellt, die nicht in der HörerInnenversammlung diskutiert wurden und von denen wir uns daher ausdrücklich distanzieren möchten (resa) Max: Satz übernommen, Suggestivfragen aber eingearbeitet da gestern auf unserer "Liste" gestanden Weiters sind manche Punkte, die bereits bei der zweiten HörerInnenversammlung welche versammlung ist gemeint? warum zweite? - bcs - Max: Das war noch ein Fehler aus der Version 1, da wird immer von der zweiten versammlung gesprochen obwohl es bisher eigentlich nur eine gab... wurd geändert!' näherer Erläuterung bedurften, kommentarlos aufgestellt worden. So ist es bei vielen Punkten notwendig, alternativen Lösungsansätze oder Probleme zu erklären um eine qualifizierte Meinung dazu abgeben zu können. Durch das Zeitlimit von fünf Minuten bot sich den bis dahin Unbeteiligten nicht einmal die Möglichkeit, näherer Informationen über diese Forderungen einzuholen. aus Vers 1, (resa) - Max: Das Zeitlimit ist unserer gestrigen Debatte entstanden, ist aber real (lt. E-Mail von Fussi) nicht vorhanden - da wird nur davon gesprochen das man sich mindestens so viel zeit nehmen soll!!

Aufgrund Ihrer Monopolstellung verfügt die FV allein über die Ergebnisse dieser Petition. Die Verantwortung der transparenten Veröffentlichung liegt damit allein bei euch. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Ergebnisse der Umfrage auch uns im vollen Umfang zur Verfügung gestellt wird werden (resa). hier finde ich die Formulierung aus Version 1 besser: Wir gehen jedoch davon aus, dass ihr dieser im Sinne der nun auch von euch vertretenen Basisdemokratie gerecht werdet. (resa) Max: Wurde geändert!

Es ist uns bewusst, dass es schwierig ist, im Spannungsverhältnis zwischen Professoren ProfesorInnen (resa) und Studierenden eine zufrieden stellende Lösung zu finden. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass du als gewählter Studentenvertreter alle Kraft daran setzen wird wirst, die ausgearbeiteten Forderungen, hinter denen die überwältigende Mehrheit der Studenten StudentInnen (resa) steht, durchzusetzen. Daher werden wir auch weiterhin alle diesbezüglichen Schritte der FV unterstützen.


In diesem Sinne laden wir die FV herzlich zur Fakultätsversammlung am Mittwoch, 18. November, um 19h30 Uhr im U10 Max: Wurde reingeschrieben, war gestern noch nicht klar...ein. Wir planen die von dir angeschnittenen Themen (Audimax), sowie Forderungen für das Doktoratsstudium, in der bereits bewährten konstruktiven Atmosphäre zu diskutieren.


Mit freundlichen Grüßen, die Arbeitsgruppe Juridicum


Version 1

Sehr geehrter Herr Fussenegger,

mit Freude stellten wir fest, dass Sie den Studierenden unserer Fakultät die Beurteilung der ausgearbeiteten Forderungen in Form einer Onlinepetition ermöglicht haben. Wortgetreu haben sie die in mühsamer Arbeit gemeinsam ausgearbeiteten Punkte zur Abstimmung gestellt und zumindest so weit das Prinzip der Basisdemokratie, welches sie nun laut fvjus.at in dem Ausspruch ‚Das ist Basisdemokratie!’ für sich beanspruchen, verwirklicht.

Bedauerlich finden wir jedoch, dass dieser Schritt ohne Absprache mit uns geschehen ist. So sind manche Punkte, die bereits bei der zweiten HörerInnenversammlung näherer Erläuterung bedurften, kommentarlos aufgestellt worden. Durch das Zeitlimit von fünf Minuten bot sich den bis dahin Unbeteiligten nicht einmal die Möglichkeit, näherer Informationen über diese Forderungen einzuholen, was zu einem verzerrten Endergebnis führt.

Weiters haben Sie ohne weitere Rückfrage sechs Punkte ans Ende der Petition gestellt. Es ist aus der Petition heraus nicht erkennbar, dass diese Fragen von uns nicht mit ausgearbeitet wurden. Da dieser von Ihnen angehängte Part teilweise Suggestivfragen erhält, möchten wir uns von diesem ausdrücklich distanzieren.

In diesem Sinne laden wir Sie herzlich zur dritten HörerInnenversammlung am xxxx im U10 ein, wo wir die von Ihnen angeschnittenen Themen in der bereits bewährten konstruktiven Atmosphäre diskutieren werden.

Aufgrund Ihrer Monopolstellung verfügen Sie allein über die Ergebnisse dieser Petition. Die Verantwortung der transparenten Veröffentlichung liegt damit allein bei Ihnen, jedoch können wir sicherlich davon ausgehen, dass Sie dieser im Sinne der nun auch von Ihnen vertretenen Basisdemokratie gerecht werden.

Es ist uns bewusst, dass es schwierig ist, im Spannungsverhältnis zwischen Professoren und Studierenden eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass Sie als legitime Studentenvertreter einen Weg finden werden, die ausgearbeiteten Forderungen, hinter denen die überwältigende Mehrheit der Studenten steht, durchzusetzen, um Ihrem Ruf als kompetente Fakultätsvertretung gerecht zu werden.

Mit hochachtungsvollen Grüßen, die Arbeitsgruppe Juridicum