Antworten auf die Krise AG

Aus Unibrennt Wiki (Archiv)
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Ich zitiere meinen Mentor, Herrn Schubäus (80 Jahre), welcher sich die letzten 15 Jahre mit notwendigen Veränderungen in den Bildungssystemen gemacht hat. Denn bei allem stellt sich die Frage: "Was muss sich grundsätzlich verändern? Der reine Gedanke an Geldmittel kann und wird in keinem Fall eine nachhaltige Lösung bedeuten."

"Epochale Umbrüche werden vor allem von uns Deutschen nur zögernd wahrgenommen. Lieber verschließen wir unsere Augen vor tiefgreifenden Veränderungen, weil wir immer noch glauben, dass sich grundlegender Wandel – wie die Globalisierung - nur langsam und von selbst vollzieht.

Sollen sich doch die nachfolgenden Generationen mit geeigneten Gegenaktionen beschäftigen. So Frank Sieren in seinem Buch „Der China Code“.

Auf dieser Basis sind unsere Staatslenker mehr als genug mit der Umverteilung längst überfälliger Problemstrukturen beschäftigt und die Wirtschaft wartet weiterhin auf den lang ersehnten Aufschwung.

Im Gegensatz dazu sind Studenten nicht mehr gewillt sich mit den Lehr- und Denkmustern vergangener Jahrhunderte auseinanderzusetzen. Sie haben als Betroffene längst erkannt wo Abwarten, Phlegmatik und Resignation hinführen und was morgen auf sie zukommt.

Alle, auch die "Älteren" spüren, dass sich in der Welt Grundlegendes verändert. Trotzdem geschieht nichts, um sich den Veränderungen - dem globalen Wandel – anzupassen.

Die weltweiten Ereignisse der letzten Tage (Ende 2009) zeigen deutlich: "Die Jugend weltweit sieht die Gefahren des Nichtstuns gegenüber den weltweiten Veränderungen als massive Gefahr für ihre Zukunft. Sie gehen davon aus, wenn die heutigen Macher mit ihrem veralteten, unzeitgemäßen Denk- und Verhaltensmustern die neuen, global orientierten Anforderungen nicht bewältigen, werden die leidtragenden Nachfolgegenerationen alles das ausbaden, was heute versäumt wird".

Die Jugend hat demnach ein Anrecht darauf zu wissen:

1. welche realen Möglichkeiten zur Anpassung an eine sich unaufhaltsam verändernde Welt zur Verfügung stehen,

2. wie sie an den Veränderungen aktiv teilnehmen kann,

3. dass sich bereits bedeutende Wissenschaftler und Autoren wie Alexander Bogdanow, Gregory Bateson, Ludwig von Bertalanffy, Norbert Wiener, John von Neuman, Fritjof Capra, Alfred Kieser, Frederic Vester und viele andere mit den Themen ebenso zeitnah wie sachorientiert auseinandergesetzt haben.

Sie sollen aber auch wissen,

dass ich (Schubäus) durch meine interdisziplinäre Ausbildung, dem vierzigjährigem Erfahrungswissen als Beratergeneralist und Interimsmanager und der bisher fünfzehnjähriger Forschungsarbeit über systemisches Denken, im Umkehrschluss die wissenschaftlichen Theorien über dynamisch vernetzte Beziehungsmuster und ganzheitlich vernetzte Strukturen, grundlegend als richtig und als geeignetes Instrumentarium zur Bewältigung der Anpassungsbemühungen bestätigen kann.

Mit dem einen alles entscheidenden Unterschied: Theorien unterscheiden sich grundlegend von erlebter, geformter und realisierter Praxis.

Systemisches Denken in dynamisch vernetzten Beziehungsmustern und wechselseitigen Abhängigkeiten ist durch Wissenschaftler zwar längst zum allgemein gültigen Lehrstoff und Wissenschaftsbereich avanciert. Im Alltag der Hochschulen und Universitäten wird der Stoff jedoch erst zögernd und eben ausschließlich theoretisch vermittelt.

Die Unsicherheit gegenüber unvollkommenen und realitätsfremden Theorien ist nach wie vor allgegenwärtig und das nicht ohne Grund, denn allein mit theoretischem Wissen ist bisher noch keine traditionell veraltete, über Jahrzehnte gewachsene Unternehmensstruktur den Anforderungen global zeitgemäßer Strukturen angepasst worden.


Das muss und kann sich ändern, denn durch Methoden von gestern und hier ein bisschen laborieren und da ein bisschen experimentieren, kommen weder ganzheitliche Lösungen zustande, noch werden einzelne Unternehmen und weltweite Wirtschaftsstrukturen zum Besseren verändert.

Als Praktiker bin ich der Meinung: Die Lösung all unserer Probleme liegt greifbar nahe, nur die Interessenlage an grundlegenden Veränderungen liegt aus naheliegenden Gründen eher bei der Jugend, die sehr viel klarer erkennt, dass eher heute als morgen etwas Grundlegendes geschehen muss.

So sind heute die Macher von morgen auszubilden und Mauern zwischen ausschließlich theoretischem und praxisorientiertem Wissen einzureißen. Neue Eliten aufzubauen, die mit aktuellem Denken und Verhalten sowohl die Wettbewerbsmuster insgesamt verändern, als auch die einzelnen Unternehmen den globalen Anforderungen anpassen.

Das ist mein Anliegen, packen wir’s an.


K. H. Schubäus, am 26. Oktober 2009


Für Fragen: Ansprechpartner „Das Schubäus-Modell“: Alexander Berg, Gründeweg 9, 36093 Künzell, Tel +49 661 5007064, E-Mail: a.berg@berg-kommunikation.de, Web: http://schubaeus.berg-kommunikation.de, Web:http://www.berg-kommunikation.de