Ag kunst

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Die Ag kunst hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Kunst ihren ihr zustehenden Freiraum zu schaffen.

Die Ag kunst setzt sich für Künstler_Innen ein, die in einer kunst-fremden Umgebung nicht als Kunst-Schaffende existieren können.

Die Ag kunst setzt sich für die Freiheit der Kunst ein.


Die Behausung der Ag kunst befindet sich im USI im Hauptgebäude der Universität Wien und steht allen Interessierten 24 Stunden am Tag offen.


Kontakt: markussquatsvienna@gmx.at




Aktuelles


Installation:

M.B. Schwarz- Weiß


Was ist Kunst? Kunst ist die Verflechtung schöpferischer Aktion eines schaffenden Individuums mit der subjektiv entsprechenden Reaktion eines betrachtenden Individuums.


Was ist Freiraum? Freiraum ist ein Raum, in dem ein Individuum äußere und innere Einflüsse in einem schöpferischen Rahmen frei umsetzen kann.


Was sind Grenzen?


Schwarz und weiß sind konträr. Schwarz und weiß kommunizieren. Graustufen entstehen. Formen entstehen. Kunst entsteht.



Datei:1.jpg M.B. - Schwarz-Weiß (Detailansicht). 12/ 2009



Datei:3.jpg M.B. - Schwarz-Weiß (Detailansicht). 12/ 2009



Datei:5.jpg M.B. - Schwarz-Weiß (Detailansicht). 12/ 2009



Datei:11.jpg M.B. - Schwarz-Weiß (Detailansicht). 12/ 2009



Datei:13.jpg M.B. - Schwarz-Weiß (Detailansicht).



Datei:16.jpg M.B. - Schwarz-Weiß (Detailansicht). 12/ 2009

Ag kunst, 02.12.09




Konzeption des freien Raumes


Die Kunst muss sich ihren Freiraum nehmen. Diese Raumnahme legitimiert sich jedoch von selbst, da die Kunst an sich frei ist. Somit ist auch der Raum, den die Kunst beansprucht, von sich aus frei.

Wie lässt sich ein freier Raum erhalten? Nicht nur, aber gerade die Kunst im öffentlichen Raum verliert oft ihre Funktion der freien Kunst, indem sie als kunst-fremdes Objekt gebraucht wird. Obwohl sie sich ganz klar, fast schreiend, von der Umgebung, dem Nicht-Kunstraum abheben will, versinkt sie doch immer wieder in diesem Sumpf der Banalität.

Daher muss die Kunst sich wehren, sie darf niemals stehen bleiben, muss immer neue Wege gehen, neue Räume finden. Vielleicht mag sie an dem einen oder anderen Ort länger und lieber verweilen, doch muss sie auch immer wissen, dass Räume vergänglich sind, und nur sie, die Kunst selbst, bestehen bleiben wird.

Ein_E Künstler_In kann nur in einem Freiraum als Kunst-Schaffende_R existieren, in einer kunst-fremden Umgebung wird er_sie immer ein_E Fremde_R sein, dessen_deren Ausdrucksform auf Ablehnen stoßen muss. Und auch sein_ihr Freiraum, durch klare Grenzen definiert, jedoch innerhalb der kunst-fremden Umgebung liegend, wird von dieser oft nicht wahrgenommen, sondern schlicht verschluckt.

Also kann der_die Künstler_In nur wahrhaftig sein, wenn er_sie den Weg der Kunst wählt. Denn die Kunst ist frei, und somit alle, die sich auf ihren Pfaden bewegen. Doch er_sie muss sich mit ihr mitbewegen, muss neue Räume erschließen, in denen mensch verweilen kann, um Kraft zu schöpfen, um in einer kunst-fremden Umgebung bestehen und schöpferisch tätig sein zu können. Bewegt mensch sich nicht, wird mensch scheitern.

Ag kunst, 06.12.09



(Beitrag gelöscht.)

Ag kunst, 09.12.09



H.K.

Xochipilli

Xochipilli ist in der Mythologie der Azteken der Gott (die Göttin) der Liebe, der Blumen, der Musik, des Tanzes, aber auch des Maises. Der Name leitet sich aus den beiden Nahuatl-Begriffen xochitl (Blume) und pilli (Prinz) ab. Xochipilli wurde auch als Gottheit der Drogen und des Rausches angebetet.


Datei:Xochipilli edited.jpg


Ag kunst, 15.12.09


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