AG Medizin Protokolle

Aus Unibrennt Wiki (Archiv)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Protokollliste der Arbeitsgruppe Medizin

Beschlüsse

Wir sind eine Arbeitsgruppe, die sich solidarisch mit den Protesten erklärt. Wir haben uns im Rahmen der Besetzung des Audimaxs als politische, aber parteiunabhängige Arbeitsgruppe zusammengefunden hat und setzen uns ein für ein besseres Medizinstudium, mehr Mitspracherecht und einen politischer Diskurs an der MUW. Wir begreifen uns als Teil der Audimax"bewegung", unterstützen diese Forderungen voll und wollen sie mit Medizinstudium-spezifischen Forderungen ergänzen.


  • Bildung, nicht nur Ausbildung
    • Für mündige, kritische Mediziner*innen - und überhaupt Angehörige aller Gesundheitsberufe!
    • Mehr Flexibilität und individueller Studiengestaltung


  • Mitspracherecht in der Studienplangestaltung – für eine inhaltliche und strukturelle Gestaltungsfreiheit!


  • Ausreichend Geld für Bildungs- und Sozialwesen
    • Sinnvolle Verteilung finanzieller Ressourcen


  • Für einen freien Bildungszugang - auch zum Medizinstudium, europaweit!
    • Wir treten ein für einen offenen und demokratischen politischen Diskurs an der Medizinischen Universität Wien!
    • Abschaffung der Studiengebühren (dzt. eur 300-2400(!!!)/Semester) auch für die med.-techn. FHS-Studiengänge!


Auch wenn uns im Moment Druckmittel fehlen, wollen wir unsere Anliegen definieren. Außerdem überlegen wir einen Raum in dem Platz zur Diskussion auf der MedUni "aufzustellen".

Themenpool

  • Fragensysteme/Prüfungsmodi: EMS, SIP (vorallem SIP1), Pharma, Bildgebung, Anatomie,usw...
  • Zulassungsbeschränkung und Lsg.ansätze
  • Bachelor/Mastersystem
  • Turnus
  • Gender-Quote
  • Uni Politik
  • MUW-Lehrende (umgang der Uni mit den Lehrenden: Gehälter, Stillschweigeklausel,...)
  • Approbation nach dem Studium (Auslandsproblematik)
  • Praxisbezug, TERTIALE; KA-abhängige Evaluation
  • Zahnmedizin
  • Flexibilität im Studium: Arbeiten und Studieren

Protokolle

29.10.2009

Hier meine Mitschrift vom letzten Treffen, ich hatte leider keine Zeit das alles in Form zu bringen und war übrigens nach der Pause nicht mehr anwesend.



solidarisch zur Universität Wien bekennen aber in erster linie ein aktives forum auf der muw erstellen.

in verschiedene jahrgänge aufteilen - gruppenbildung

forum um details, verschiedene ideen zu besprechen, treffen für organisatorische themen

gemeinsame forderungen stellen

wie mobilisiert man?

Wir wollen eine Tagesordnung einführen. Die TOPs sind...

1. Was sind wir? 2. Organisationform/Treffpunkt 3. Welche Kommunikationsplattform wollen wir verwenden? 4. Wie mobilisieren wir unsere Kommiliton*innen? Zielgruppe? 5. Wie gehen wir mit politischen Themen umgehen? 6. Forderungen formulieren 7. Aktionen 8. AG - KIT


ad 1.Was sind wir: solidarität, mehr mitsprache, politischer diskurs, zugangsbeschränkungen, arbeitsgruppe einbringen, politisch, parteiunabhängig, medizinstudium verbessern, gruppe auch auf dauer, ("bedanken" dafür dass audimax uns gebildet hat), teil der derzeitigen protestbewegung begreifen, deren forderungen unterstptzen und mit med. themen ergänzen wollen, name? kritische plattform, raum besetzen als plattform?, Wir arbeiten als "AG Medizin" weiterhin, und verwenden bei Flyern als Arbeitsgruppe Medizin. Wir brauchen einen inhaltlichen Kern wurde festgestellt.


ad 2. Kommunikationsplattform

Wir sollten unserer Meinung auf medizinstudium.at kundtun und dort partizipieren. Wir sollten die vorhandenen Möglichkeiten nutzen wie zum Beispiel die ÖH. mcw-portal? facebook? eher nicht (anonymität fraglich, nicht jeder bereit sich zu registrieren) auf unsrem wiki link zum forum wann brauchen wir das?

intern via google?

wiki und forum, offen,

forum wichtig für leute die ihr gesicht wahren wollen, abstimmung: plattfurm für termine wiki . ja , öffentliches forum ja

können wir uns eineige punkte von anderen AGs abschauen um so mehr organisation zu erreichen?

Beschluss: Ein Forum ist eingerichtet worden, der Link wird als e-mail ausgesendet. Wir haben beschlossen das die E-Mails in blindcopy ausgeschickt werden, und beschließen die Daten so vertraulich wie möglich behandelt werden. Außerdem benutzen wir hauptsächlich Wikipedia als Kommunikationsmittel.

> Nächster Termin: 16:30 Raum kommt ins Wiki und Infopoint. Student Point ist Treffpunkt.

Achtung: hier fehlt ein Teil des Protokols! @Johannes ich glaub der ist bei dir drauf!

30.10.2009

Nächstes Treffen Morgen um 16:00 beim StudentPoint.
Die Protokolführer*innen stellen das Protokol sofort ins Wiki.

Soldarität von der GAKU Medizin (http://www.gaku.at/) sind uns übermittelt worden. Wir haben 1000 Kipferl geschenkt bekommen. Wir treffen uns um 7.45 vor dem Audimax, verteilen auf die Besetzungen und verteilen den Rest an Leute (mit dem Flyern auf die wir AG Medizin, nächstes Treffen um 16:00 Studentpoint) die herumlaufen
Der BSA Medizin will sich mit uns solidarisch erklären und erfragen Erlaubnis, die sei ihnen natürlich gegeben. Wir bekommen eine Seite in der Ärztewoche. Hier wollen sie die Meinung von Matis haben 2.000, und eine gemeinsame Erklärung 5.000. Die sollen geschrieben werden (Jakob kümmert sich um die Gruppe), und ins Forum gestellt werden. Wir wollen uns Vernetzung mit www.ksa-solidarisiert.at, (mail@ksa-solidarisiert.at).



31.10.2009

@ Nächstes allgemeines Treffen: ist für Montag, 2. 11., um 20 Uhr angesetzt

@ heute findet um 16 Uhr ein "kleines" Treffen statt, in dem der Flyer für den Aktionstag kommenden Donnerstag aktualisiert und umgestaltet wird.

@ Beim Montags-Treffen steht die Mobilisations-Arbeit für den Aktionstag (Do., 5.11., Beginn 11 Uhr) im Vordergrund: Wie können wir so viele Menschen wie möglich rekrutieren- können wir dafür vielleicht mit Unterstützung der GAKU rechnen? all diese Dinge...

@ Artikel: wird/ wurde ins Forum gestellt - bitte nur Kommentare dazu abgeben, den Artikel aber nicht verändern. Bei groben Kritikpunkten bitte gleich um Kontaktaufnahme, denn der Artikel wird heute abend weggeschickt!


03.11.2009

Programm für den Aktionstag 5.11:

Treffpunkt: 16:00 Stud- und Prüf Abteilung, dann Richtung Urban- Loritz Platz, Kundgebung dort um 18:00 es wurden Kleingruppen gebildet, um die einzelnen Aktionen aufzuteilen. Mitarbeiter treffen ihre Vorbereitungen nach Absprache. DANKE AN ALLE HELFER!!!

Transparent: gibt es noch von 1. Demo; zuständig: Jakob/ Mirijam

Wandzeitung: auf E8 AKH+ Vorklinik am Do vormittag; Mitarbeiter: Mirijam/ Anna/ Natalie/ Lisa/ Lukas/ Vanessa/ Christoph

Mobile Infostände: statt Infotische; auf E 7/ 8 AKH+ Vorklinik; Mitarbeiter (Bastel, gestalten, Infoblätter verteilen) :Stefan/ Jakob/ Conny/ Nina/ Anton/ Maximus

Flyer: Die Heinzelmännchen haben unsere Wandflyer und Sprüche entfernt- wie zu erwarte. Also flyern wir jetzt einfach öfters und mehr!!

Mi AKH : Treffpunkt 7:15 ; Conny/ Paula Flyer u Sprüche an die Wand; 2.Treffpunkt 13:30 E 8; Rounds HS 1,2; Anna /Lisa/ Michael

Do Vorklinik: Treffpunkt noch zu vereinabren; Ulrich/ Christoph/ Johannes/ Vanessa; AKH: treffpunkt 7:15: Lukas/ Lisa/ Mirijam

Eiheitsbrei: wird bei der Demoausgegeben; Griessbrei+ Zimt+ Zucker; benötigt: Topf/ Schalen/Löffel/ Leiterwagen; Mtarbeiter: Ulrich/ jakob/ Hannes/ Anna

Hörsaaltour: kreativer Aktionismus! Mitarbeiter und Performancekünstler: Mirijam/ Paula/ Anna/ Lisa/ Natalie/ Matthews/ Lukas/ Nanessa/ Nina

Nächstes treffen Fr 6.11 17:00 E 8 AKH

06.11.2009

@ nächstes Ag-Treffen am 10.11.09; Treffpunkt 18.00 Studentpoint hinterm Audimax

@ Workload: wir haben beschlossen uns nicht mehr täglich zu treffen, da wir sonst in drei Wo ausgebrannt sind; und bitten alle die sich gern mehr einbringen möchten, sich an der inhaltlichen Diskussion auf unserer Forumseite zu beteiligen, oder auch Vorschläge und Anregungen dort zu posten

@ Inhaltliche Themen die wir innerhalb der nächsten Treffen erörtern wollen:

           * Fragensysteme/Prüfungsmodi: EMS, SIP (vorallem SIP1), Pharma, Bildgebung, Anatomie,usw...
           * Zulassungsbeschränkung und Lsg.ansätze
           * Bachelor/Mastersystem
           * Turnus 
           * Gender-Quote
           * Uni Politik
           * MUW-Lehrende (umgang der Uni mit den Lehrenden: Gehälter, Stillschweigeklausel,...)
           * Approbation nach dem Studium (Auslandsproblematik)
           * Praxisbezug, TERTIALE; KA-abhängige Evaluation
           * Zahnmedizin
           * Flexibilität im Studium: Arbeiten und Studieren

falls nochjemandem wichtige Punkte einfallen, bitte im nächsten Agtreffen erwähnen oder im Forum posten!

@Plenums-Strukur es wurde beschlossen bei jedem Treffen einen inhaltlichen Punkt für das nächste Plenum herauszugreifen und diesen dann ausfühlich zu diskutieren. So kann immer eine kleine Gruppe die Thematik mit den Hintergründen vorstellen und sich jeder nach belieben für die Diskussion informieren.

@Mobilisierung: Luft bis zum nächsten Treffen; Forumsdiskussion erbeten!

@ nächstes Treffen: 10.11.09 18.00Uhr am Studentpoint hinterm Audimax

                   Inhaltliches Thema: Fragensysteme und Prüfungsmodi 
                   Vortrag: Miriam informiert uns über die Uni-Strukturen

Ach ja, wir wollen uns nochmal bei allen, die gestern so zahlreich (immerhin knappe 150 Leute von der Meduni) erschienen sind, für Ihr kommen danken! Ihr seid SUPER!!!

10.11.2009

Wir wollen Buttons haben mit dem „Unsere Medizinische Univesität“ –Logo.

Prüfungen
Update:
PickN Fragenformat
Progress-Test wird mit diesem Jahr (zweites) aufsteigend abgehalten.

SIP Fragen sinnvoll?
Vorschläge zur Diskussion:

  • mündliche Prüfungen
  • Blockprüfungen (inhaltlich schmäler, dafür prüfungsimmanente LVs)
  • Das Interesse an guten Fragen bei vielen Profs scheint gering
  • Semsterprüfungen, Modell „FIP gilt“
  • Alternative Wege zur Erarbeitung von Inhalten
  • POL Modell
  • Teamlearning
  • Sezieren als Lernmethode nicht als Prüfungsangst

Probleme: Fragenpool kommt von einem Professor der mittlerweile in Pension ist und die Fragen sind quasi in der „SIP-Kommission“ gefangen (Gerichtsmedizin (eh klaor)).
Neben der SIP gibt es zuviele Stressseminare die nur Prüfungsangst machen, deren pädagogischer Effekt fragwürdig ist.
Fragen können nur auf Grund von Formalfehlern gestrichen.
SIP ist didaktisch schlecht, und das Fragenformat ist lange unklar.
Es wurde der Wunsch geäußert, dass wir unsere Wunschuni kreieren und uns losgelöst von den gegenwärtigen Bedingungen überlegen was wir wollen.

Wir wissen das wir nur Lösungsansätze bieten können, keine Lösungen, bzw. wir wollen keine hundertprozentigen Lösungen anbieten.

Es soll ein Brief geschrieben an Schlüsselfiguren, um unsere Motivationen und Ziele klarzustellen.
Es wäre wünschenswert, sich mit den lehrenden kurzzuschliesen und ihre Probleme und Wünsche auch in unseren Überlegungen mit einzubeziehen und womöglich neue Perspektiven daraus zu ziehen.

12.11.2009

Kritik am Med4You Artikel bzgl. Flashmob im Rektorat. ÖMU ignoriert die bedeutende Rolle der Agru und nimmt in ihrem Artikel keinen Bezug auf uns. (Logos im Foto abgeschnitten) => Richtigstellung erwünscht. Herrausgabe einer kurzen Agru Zeitung mit Flashmob Comic beschlossen. Diskussion unseres Verhältnisses zur ÖMU. Es steht jedem frei auf privater basis mit der ÖMU in Kontakt zu treten, es wird zz. keine offiziellen Gespräche geben. (ÖMU nicht kooperativ; Aktive Agru mitarbeiter wurden von der ÖMU wegen ihrer gleichzeitigen Mitgliedschaft beim VSSTÖ angefeidet.) Erhöhung des Bekanntheitsgrads der Bewegung auf der MUW und der Öffentlichkeit ist notwendig. Aufklärung der Studenten über die Vorgänge im Zuge der Audimax Besetzung und die Wichtigkeit der Proteste:

  • Herrausgabe der og. Zeitung
  • Ausbau der Wandzeitung im AKH und den Instituten
  • Produktion von Buttons (Unsere MUW // MUW brennt logo)
  • Flyeraktionen
  • Eventuell PR Aktionen auf den Stationen
  • Hörsaalaktionen (Youtube doku)

Vorbereitung auf einen Aktionstag an der MUW. Dazu benötigen wir mehr Rückhalt unter den Studierenden. Soweit wie möglich Lösungsvorschläge bzgl. unserer Forderungen ausarbeiten (Kontaktaufnahme mit der entsprechenden Agru)

Eine Reihe von Professoren solidarisiert sich, Kontaktaufnahme mit interessiertem Lehrpersonal und stärkere Einbindung in die Proteste. Kontaktaufnahme mit der Ärztekammer.

Forderung nach einem Sozialraum auf der MUW. Vorschlag: Ehemaliges Anatomie Café. "Sit outside Aktion" mit Couches vor der Baustelle im Institut. Kontaktaufnahme mit Ag Finanzierung bzgl T-Shirt und Button Produktion.

19.11.2009

Vernetzung:

  • Soli-Antwort verfassen
  • Nächstes WE und 5.-6.Dez, Innsbruck (Carepaket)
  • Unterstützung für Graz

Bundesweiter Aktionstag 25.11.2009:

- Flyer+Plakate - Aktion in der Anatomie:

 - "Sozialraum/Aufenthaltsraum"
 - Couch, Campingstühle
 - Einheitsbrei
 - Diskussionsrunde/Info
 - Präsenz,Dialog,Redner,Folder,Buttons,Ankündigung,Kontakt
 - Voraussichtlicher Ablauf:   
   - 7h Treffpunkt AKH+Vorklinik flyern
   - 9.30h Treffpunkt Vorbereitung Aktion

- Infostand AKH

Sonstiges:

  • Zeitung auf Wiki stellen
  • Restliche Plakate werden von Flyer-Verteilern aufgehängt
  • Prof-Tag/Info-Veranstaltung, bedarf Planung

Nächste Treffen:

  • Gruppe Flyern+Planung: 18h,Sonntag,22.11.09,Schmerlingplatz 2
  • ZEIT BITTE EINFÜGEN,Montag,23.11.09,Audimax-Studentpoint

03.12.2009

1) Hörsaaltouren mit den Unterschriftenlisten sollen stattfinden. Beginn ist nächste Woche (im Speziellen: Johannes Rounds 5a). Weitere Touren werden auf dem nächsten Treffen ausgemacht.

2) SMS und e-mail-Verteiler sollen zur Bewerbung bei Sympathisant*innen genutzt werden, da die letzten Treffen nicht besonders groß waren. In Zukunft soll bei jeden Treffen eine andere Person sich melden, die die Mobilisierung für das nächste Treffen übernimmt.

3) Beim letzten Treffen würde beschlossen, dass wir eine Kassa einrichten in der die Spenden einfliessen (im Moment nur 2,50€).

4) Wir wollen unsere Inhalte und Forderungen genauer ausarbeiten. Das soll so funktionieren wie in der Vergangenheit schon besprochen. Ein Themen-"Fahrplan" soll beim nächsten Treffen erstellt werden und dann mit inhaltlichen Vorbereitung einer Unterarbeitsgruppe "abgearbeitet" werden. Jakob kümmert sich darum, dass beim nächsten Mal unser Themenpool mitgenohmen wird.

5) "Newsletter"-Idee soll beim nächsten Treffen diskutiert werden.

6) Die Rechtlichen Möglichkeiten zur abhaltung einer Hörer*innenversammlung sollen geklärt werden.

7) Ist eine Podiumsdiskussion sinnvoll? Diese Frage soll am kommenden Treffen diskutiert werden.


15.12.2009

Wie weiter machen?: wie oft treffen, Kritik an derzeitiger Art der Treffen(ständige Orts- und Zeitwechsel), Motivationsprobleme, mehr inhaltliche Dskussionen führen, auf jedenfall weiter um einen Aufenthaltsraum kämpfen, dabei aber die Problematik der wahrscheinlich lang dauernden Umsetzung seitens der Uni berücksichtigen Was können wir realistisch auf der MUW erreichen, worauf Fokus unserer Arbeit richten, Unterschriftenlisten: versuchen, noch vor Weihnachten 400 zu erreichen, jede/r verteilt die Listen nach eigenem Ermessen in ihren/seinen Übungen/VO's, Listen zum Ausdruck werden ins Wiki gestellt(von Jakob), die bereits aufgefüllten hat Mirijam Inhaltliche Diksussionen: Liste der Themenschwerpunkte(zu finden unter „Protokolle“ im Wiki)wird verlesen, für nächstes Treffen wird der Themenschwerpunkt „Zugangsbeschränkungen“ sein; Mirijam und Lisa werden bis dahin die Hard Facts zu diesem Thema ausarbeiten und vortragen

Zukünftige Treffen: Überlegen eines neuen fixen Ort, an dem regelmäßige Treffen stattfinden können; Möglichkeiten: Kellerbar von Stephans Onkel( 16. Bezirk, Wattgasse), Anatomie, AKH-HS Zenrtum, div. Lokale(z.B.: Donau, „Der Wirt“, Einbaumöbel, WUK, Amerlingbeisl, Josephinum), gut wäre etwas, das jede/r kennt; Problem an Lokalen: eventuell zu laut und kein Platz,; es wird beschlossen, beim nächsten Treffen das Gasthaus „der Wirt“ als möglichen zukünftigen Fixtreffpunkt zu besichtigen; Lisa Finger reserviert den Raum Frequenz der Treffen: wir wollen versuchen, mindestens einmal pro Woche Treffen abzuhalten, Zeiten: es wird beschlossen, Treffen in Zukunft stets gegen 18.00 abzuhalten, ein fixer Wochentag wird vorerst nicht festgelegt, um terminlich gebundene nicht gänzlich von Treffen auszuschließen

Beschluss Termin für nächstes Treffen: 12.Jänner, 18.30, Gasthaus „Der Wirt“, 18. bezirk, gegenüber der U6 Station „Michelbeuern“, Themenschwerpunkt: Zugangsbeschränkungen zum Medizinstudium in Österreich

Protokoll wurde verlesen und abgestimmt.



Öffentlichkeitsarbeit

Artikel für die Ärztewoche 2.11.2009

Die Besetzung des Audimax hat es mittlerweile geschafft, eine nationale und internationale Diskussion über Bildungs- und im speziellen die Universitätspolitik zu entfachen. Die ständigen Restriktionen im Bildungssektor, fehlende finanzielle Unterstützung und ungerechte Verteilung dieser Ressourcen, wie auch die Einführung des Bachelor-/Mastersystems im Zuge des Bologniaprozesses, führten an Österreichs Universitäten zu immer größer werdendem Unmut unter den Studierenden. Dieser gipfelte schließlich in einer Protestaktion, ausgehend von den Studierenden der Akademie der bildenden Künste in Wien, die mit Unterstützung ihrer ProfessorInnen Teile des Universitätsgebäudes am Schillerplatz besetzten. Um ihre Solidarität zu bekunden wurde daraufhin das Audimax (größter Hörsaal der Universität Wien) von den Studierenden der Universität Wien besetzt. Im Schneeballeffekt weiteten sich die Protestaktionen auf andere Universitäten, sowie andere Landeshauptstädte aus. Im Zuge dieser Proteste organisierten sich die Studierenden selbst und gründeten Arbeitsgruppen (AGs), mittlerweile gibt es um die 100, in denen dringende Themen basisdemokratisch besprochen, aufgearbeitet und umgesetzt werden. Weiteres finden zahlreiche Workshops sowie regelmäßige Plena statt, in denen die StudentInnen gemeinsam diskutieren und weiterfolgende Entscheidungen treffen. Einige Studierende der Medizinischen Universität Wien (MUW) unterstützen die Besetzung des Audimax von Anfang an. Unabhängig von jeder politischen Fraktion und Universitätsvertretung entstand daraus die AG Medizin. Wir verstehen uns als Teil der Protestbewegung und unterstützen alle Punkte des Forderungskatalogs (siehe unsereuni.at) unserer KollegInnen aller Universitäten solidarisch. Im Gegensatz zu vielen HochschülerInnenschaften, unter anderem auch der Bundesvertretung, hat die Universitätsvertretung an der MUW sich klar gegen die Besetzung ausgesprochen und ist nur mit einigen Forderungen der Proteste einverstanden. (www.uv-medizin.at, Stand: 31.10.2009) Dies war für uns ein Mitgrund sich an dem Protest zu beteiligen und eine gemeinsame AG zu gründen. Bisherige Aktionen beliefen sich auf regelmäßige Treffen, in denen aktuelles Geschehen, Ziele und Intentionen gesammelt und diskutiert wurden sowie die Teilnahme an der Großdemonstration am Mittwoch, den 28. Oktober. Beschlossen wurden die Einrichtung einer Kommunikationsplattform sowie die Beteiligung an weiteren Aktionen im Rahmen der Studierendenproteste in Österreich. Die AG Medizin tritt für einen besseren Zusammenhalt unter den MedizinstudentInnen sowie für die Stärkung der trans- und interuniversitären Gemeinschaft aller Studierenden ein. Sie fordert „Bildung, nicht nur Ausbildung“, mehr Flexibilität und individuelle Studiengestaltung. Damit wird das derzeit stark verschulte Medizincurriculum kritisiert, in dem eine Entwicklung mündiger und kritischer MedizinerInnen nach Meinung der AG nicht möglich sei. Weitere Kritikpunkte stellen das geringe Mitspracherecht im inhaltlichen und strukturellen Aufbau des Curriculums, sowie die inadäquate Verteilung und Prioritätensetzung finanzieller Ressourcen im Bildungs- und Sozialwesen dar. Wir halten die aktuellen Aufnahmebedingungen für inakzeptabel und diskriminierend, sind uns aber der Problematik des unbeschränkten Zugangs an den medizinischen Universitäten bewusst und fordern daher europaweit massive Aufstockungen des Studienplatzangebots. Wir haben uns zum Ziel gesetzt für einen offenen und demokratischen politischen Diskurs an der MUW einzustehen und diesen auch längerfristig weiterzuführen und voranzutreiben. Am Freitag, den 30. Oktober, hat sich der Gewerkschaftliche Arbeitskreis kritischer Universitäten (GAKU), bestehend aus Teilen des Mittelbaus der MUW (ProfessorInnen, ÄrztInnen, PhysikerInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, u.a.) mit der AG Medizin und den Protesten solidarisiert und uns erfreulicherweise mit einer großzügigen Spende von eintausend frischgebackenen Croissants unterstützt. Wir würden uns freuen auch in Zukunft auf mehr Unterstützung seitens der MUW bauen zu können und auch unter den Reihen der Studierenden für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen.

Öffentlichkeitsarbeit

Artikel für die Ärztewoche 2.11.2009

Die Besetzung des Audimax hat es mittlerweile geschafft, eine nationale und internationale Diskussion über Bildungs- und im speziellen die Universitätspolitik zu entfachen. Die ständigen Restriktionen im Bildungssektor, fehlende finanzielle Unterstützung und ungerechte Verteilung dieser Ressourcen, wie auch die Einführung des Bachelor-/Mastersystems im Zuge des Bologniaprozesses, führten an Österreichs Universitäten zu immer größer werdendem Unmut unter den Studierenden. Dieser gipfelte schließlich in einer Protestaktion, ausgehend von den Studierenden der Akademie der bildenden Künste in Wien, die mit Unterstützung ihrer ProfessorInnen Teile des Universitätsgebäudes am Schillerplatz besetzten. Um ihre Solidarität zu bekunden wurde daraufhin das Audimax (größter Hörsaal der Universität Wien) von den Studierenden der Universität Wien besetzt. Im Schneeballeffekt weiteten sich die Protestaktionen auf andere Universitäten, sowie andere Landeshauptstädte aus. Im Zuge dieser Proteste organisierten sich die Studierenden selbst und gründeten Arbeitsgruppen (AGs), mittlerweile gibt es um die 100, in denen dringende Themen basisdemokratisch besprochen, aufgearbeitet und umgesetzt werden. Weiteres finden zahlreiche Workshops sowie regelmäßige Plena statt, in denen die StudentInnen gemeinsam diskutieren und weiterfolgende Entscheidungen treffen. Einige Studierende der Medizinischen Universität Wien (MUW) unterstützen die Besetzung des Audimax von Anfang an. Unabhängig von jeder politischen Fraktion und Universitätsvertretung entstand daraus die AG Medizin. Wir verstehen uns als Teil der Protestbewegung und unterstützen alle Punkte des Forderungskatalogs (siehe unsereuni.at) unserer KollegInnen aller Universitäten solidarisch. Im Gegensatz zu vielen HochschülerInnenschaften, unter anderem auch der Bundesvertretung, hat die Universitätsvertretung an der MUW sich klar gegen die Besetzung ausgesprochen und ist nur mit einigen Forderungen der Proteste einverstanden. (www.uv-medizin.at, Stand: 31.10.2009) Dies war für uns ein Mitgrund sich an dem Protest zu beteiligen und eine gemeinsame AG zu gründen. Bisherige Aktionen beliefen sich auf regelmäßige Treffen, in denen aktuelles Geschehen, Ziele und Intentionen gesammelt und diskutiert wurden sowie die Teilnahme an der Großdemonstration am Mittwoch, den 28. Oktober. Beschlossen wurden die Einrichtung einer Kommunikationsplattform sowie die Beteiligung an weiteren Aktionen im Rahmen der Studierendenproteste in Österreich. Die AG Medizin tritt für einen besseren Zusammenhalt unter den MedizinstudentInnen sowie für die Stärkung der trans- und interuniversitären Gemeinschaft aller Studierenden ein. Sie fordert „Bildung, nicht nur Ausbildung“, mehr Flexibilität und individuelle Studiengestaltung. Damit wird das derzeit stark verschulte Medizincurriculum kritisiert, in dem eine Entwicklung mündiger und kritischer MedizinerInnen nach Meinung der AG nicht möglich sei. Weitere Kritikpunkte stellen das geringe Mitspracherecht im inhaltlichen und strukturellen Aufbau des Curriculums, sowie die inadäquate Verteilung und Prioritätensetzung finanzieller Ressourcen im Bildungs- und Sozialwesen dar. Wir halten die aktuellen Aufnahmebedingungen für inakzeptabel und diskriminierend, sind uns aber der Problematik des unbeschränkten Zugangs an den medizinischen Universitäten bewusst und fordern daher europaweit massive Aufstockungen des Studienplatzangebots. Wir haben uns zum Ziel gesetzt für einen offenen und demokratischen politischen Diskurs an der MUW einzustehen und diesen auch längerfristig weiterzuführen und voranzutreiben. Am Freitag, den 30. Oktober, hat sich der Gewerkschaftliche Arbeitskreis kritischer Universitäten (GAKU), bestehend aus Teilen des Mittelbaus der MUW (ProfessorInnen, ÄrztInnen, PhysikerInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, u.a.) mit der AG Medizin und den Protesten solidarisiert und uns erfreulicherweise mit einer großzügigen Spende von eintausend frischgebackenen Croissants unterstützt. Wir würden uns freuen auch in Zukunft auf mehr Unterstützung seitens der MUW bauen zu können und auch unter den Reihen der Studierenden für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen.