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Literatur (Neoliberaler Kapitalismus, Machtverhältnisse - Alternativen)


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Parnreiter, Christoph (2003): Für eine „andere“ Globalisierung? Über Krisen im Kapitalismus und Globalisierung als Strategie. In: Faschingeder, Gerald (Hg. u. a.): Bewegung macht Geschichte. Globale Perspektiven für Gesellschaftsveränderung. Wien: Mandelbaum. S. 19–42.

Raffer, Kunibert (2006): Handel und Unterentwicklung. In: Fischer, Karin (Hrsg.in u.a.): Entwicklung und Unterentwicklung. Eine Einführung in Probleme, Theorien und Strategien. 2. Auflage. Wien: Mandelbaum, S. 105–124

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Schatz, Holger (2004): Arbeit als Herrschaft. Die Krise des Leistungsprinzips und seine neoliberale Rekonstruktion. Münster: Unrast-Verlag.

Sambale, Jens/Eick, Volker/Walk, Heike (2008): Das Elend der Universitäten. Neoliberalisierung deutscher Hochschulpolitik. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.

Weissenbacher, Rudy (2008): Keeping up appearances: uneven global development in a system of structural imbalances In: Journal für Entwicklungspolitik, Vol. XXlV, 4-2008, S. 78–12.


Ausstellung in der Präsenzbibliothek am Institut für Bildungswissenschaftenn
[[Link zur Ausstellung]]


  • Neues Feuer: Hat jemand dieses buch gelesen?

das hört sich verdammt spannend an. vielleicht ne buchvorstellung machen? mit ein paar videos von michael wesch? der mensch ist genial!


Eine Neuerscheinungsankündigung für das Frühjahr 2010 aus dem Newsletter vom 03.12.2009 des Verlags Westfälisches Dampfboot: Clemens Knobloch Wir sind doch nicht blöd! Die unternehmerische Hochschule

2010 - ca. 200 S. - ca. EUR 19,90 ISBN 978-3-89691-790-4

200 Jahre ist es her, dass sie begründet wurde, von illustren Köpfen wie Wilhelm von Humboldt und Friedrich Schleiermacher: die deutsche Universitätsidee. Und sie war ein Renner, ein Vorbild, ein Erfolgsmodell weltweit. Vor und nach 1900 pilgerte nach Deutschland, wer eine moderne Lehr- und Forschungshochschule erleben wollte. Die viel gepriesenen US-Elitehochschulen - heute als unerreichtes Vorbild gehandelt - wurden nach deutschen Blaupausen entworfen. Mit diesem Modell ist jetzt Schluss. Unter dem Vorwand, die Universitäten in Freiheit und Autonomie zu entlassen, verordnet der Staat ihnen ein rabiates betriebswirtschaftliches Fitnessprogramm. Präzise und mit scharfem Blick unterzieht Clemens Knobloch den Bologna-Prozess einer eingehenden, beißenden Kritik und kommt zu dem Schluss: In einer Wissensgesellschaft, die diesen Namen verdient, hat die Universität nicht den Anforderungen der Wirtschaft zu gehorchen, die ihr Interesse gerne für das allgemeine ausgibt - weil sie den einen Jobs und den anderen Gewinne verspricht. Als Institution der wissenschaftlichen Wahrheitssuche muss die Universität im Gegenteil selbst Anforderungen stellen: an ein vernünftiges Wirtschaften, an verantwortbare Technologien, an demokratische Institutionen. Nur dann wird sie wirklich autonom sein.